In
manchen Weltenstunden, wenn sich etwas Katastrophales
zusammenbraut... und man das Gefühl hat, dass etwas Unheilvolles „in
der Luft liegt“, fließen einem manchmal Eingebungen zu, die
das Geschehen in der Welt etwas verständlicher machen.
Eine
solche 'Eingabe' habe ich in der Zeit des Hurrikans “Katrina”
(2005) erlebt. In einem sehr intensiven Traumbild wurde ich darauf
hingewiesen, dass in den Begriffen “Mental” und “Elementar”
viel mehr enthalten ist, als eine gewisse sprachliche Verwandtschaft
und das tatsächlich eine Vernetzung der Denkinhalte, der “Ideen
und Ideale”, mit den Beschaffenheiten der Um- Welt gegeben sei. Und
daher wäre es nun an der Zeit, dass die Menschheit begreift, dass
tatsächlich, und nicht nur als theoretische “Hausnummer”,
wirklich “alles mit allem zusammenhängt”.
Dass also das Mentale und das Elementare in Korrespondenz stehen und Taten im
“Mentalen” sich bis ins “Elementare” fortsetzen und dort, mit
einer gewissen Zeitverzögerung, ihre Wirkung entfalten.
In
einem kurz gefassten Sinne ließe sich sagen, das “Handeln” der
Erde entspringt, und das ist der wesentliche Inhalt der Evolution
schlechthin, immer mehr dem “Denken” des Menschen. Der Mensch
schafft sich tatsächlich seine “Welt”. Gegenüber den Kräften
des Kosmos, wird sie Mit-Welt oder Gegen-Welt.
Ich
hatte und habe auf der bewussten Ebene diesem Traumbild, nachdem ich
es lange im Denken bewegt habe, nichts entgegenzusetzen und nehme es
als ein griffiges Zeichen dafür, dass eine Frage nach einer
wesenhaften inneren Gestalt der Erde, unausweichlich auch die Frage
nach den Reflexen und Abwehr-möglichkeiten einer wesenhaften Erde
ist.
Wenn
man eine solche Sicht der Dinge, wie der einer wesenhaften Erde mit
'Reflexen und Abwehrmöglichkeiten' etc., heute einem 'vernünftigen
Menschen' erzählt, zumal wenn er ganz beseelt davon ist, dass wir es
im großen und ganzen doch so “herrlich weit gebracht haben”,
dann wird man mit einiger Sicherheit für einigermaßen verrückt
gehalten.
Denn
eine solche Wahrnehmung heißt ja letztendlich nichts anderes, als
dass wir, als “moderne” und “aufgeklärte” Menschen,
eigentlich über das “Klima” auch im Sinne einer Vernetzung mit
dem “geistigen Klima” der Menschheit nachdenken sollten.
Wer
will das?
Wer
möchte sich darauf einlassen?
Wer
wäre bereit, hinsichtlich von Erdbeben, Flutwellen und Hurrikans,
auch an Todesdrohungen gegenüber der Erde zu denken?
Gut,
- dass auch der fürsorglichsten Mutter einmal der Geduldsfaden
reißt, weiß jeder aus dem Kindergartenalter. Aber der “Mutter
Erde”? Ja- wenn wir der “Mutter Erde” (wie wir sie so poetisch nennen) wegen einiger Jahrzehnte der militärischer Absicherung von
zweifelhaften politischen Absichten, den Tod androhen, was geschieht
dann? Nichts?
Nichts
geschieht, sagen die Experten der Welterfassung und
Wirklichkeits-Vermessung!
Ist
das nicht eigentlich eine hoch moderne “Kindergarten-Auffassung“!
Ist
es nicht geradezu naiv, da “Nichts” zu erwarten?
Ist
es nicht dringend an der Zeit, nicht nur über “Schadstoffe” im
üblichen Sinn nachzudenken? (Kennt nicht sogar die Umgangssprache die 'vergifteten Verhältnisse' als Ausdruck katastrophal zerrütteter Beziehungen?...?)
Aus
welchem “Stoff” sind unsere Gedanken? Mit welchem “Gedanken -
Stoff” (welchem 'GIFT') umgürten wir seit Jahrzehnten (insbes. in Form 'atomarer
Optionen') die Erde?
Ist da nicht jeder Gang in die Rüstungsfabrik auch ein Beitrag zur
“Klima-Katastrophe“?
Ein
solches Nachdenken über geistiges Klima und Welt-Klima liegt
(noch) weit jenseits von dem, was auf politischer und
wissenschaftlicher Flur über Sturmfluten oder andere
“Natur-Katastrophen” gesagt wird und gedacht werden will.
Dort zieht man es auch weiterhin vor, von “blinden Natur-Gewalten” zu sprechen.
Dort zieht man es auch weiterhin vor, von “blinden Natur-Gewalten” zu sprechen.
Denn
sonst müsste man sich auf die Frage einlassen, wie wird, wie kann,
eine “wahrnehmende” Erde sich zum Menschen stellen?
Wer
in Wissenschaft und Politik möchte sich auf eine solche Frage
einlassen? Oder gar in den Redaktionen der Zeitungen und
(Wissenschaft)-Journale? Wer kennt sie nicht, die Fragen angesichts
von Flutwellen und anderen erbebenden Ereignissen: ”Wie konnte Gott
das zulassen”?
Nicht
nach unserer Beteiligung wird gefragt, sondern wie “Gott" das
zulassen kann! Wir, die wir offenkundig zutiefst unfähig sind,
auch nur einen Funken der göttlichen Begnadung und Begabung
anzunehmen, die in dem 'kosmischen Lebewesen' (!) Erde verankert ist.
Wir, die wir uns in einer hochintelligenten Bewusstseinsabschattung
und Abspaltung gegen die tiefe und letztendlich sakrale Natur des
Kosmos wenden und buchstäblich alles zu Schanden reiten, wir fragen wie "Gott" das zulassen kann!?
Offensichtlich
gibt es auch Fragehaltungen, die schlagartig beleuchten, wie weit wir
von einem Erfassen der Wirklichkeit entfernt sind!
Auf
der anderen Seite, wie ver- rückt ist man heutzutage, wenn man nur
zum Denken darüber auffordert, dass vieles darauf hinweist, dass die
sich häufenden Katastrophen ein Indikator dafür sind, dass der
in einem übergeordneten Bewusst-Sein verankerten und reaktionsfähigen Erde buchstäblich der Geduldsfaden
reißt!?
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Weiteres zum Thema 'Klimawandel' hier:
https://denkgarten.blogspot.com/2019/06/anthropogener-klimawandel-mal-ganz.html
https://denkgarten.blogspot.com/p/klima-special.html
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