Donnerstag, 23. April 2020

Einige Gedankengänge und 'Anfragen' zum Thema „Überbevölkerung-Planet-Mensch“

Auszugsweise Neuveröffentlichung eines Textes von 2014


Es gibt eine Thematik, die mich seit Jahrzehnten sehr 'bewegt': „Überbevölkerung-Planet-Mensch“!

Meine Wahrnehmung zum Thema "Überbevölkerung" geht generell dahin, dass wir sehr wach sein müssen in Richtung unserer grundlegenden Begriffe.
So wäre die erste Frage, warum sprechen wir nicht z.B. von 'Hochbevölkerung' oder 'Vielbevölkerung'?
Warum wird gleich in der grundlegenden Begrifflichkeit transportiert, dass da jemand „über“ ist.
„Über“ den Rand?...“Über“ die 'Füllkante'...“Über“ wessen Maß?
„Über“ die „Tragfähigkeit der Erde“? (Nach welchen Beschädigungen der Tragfähigkeit durch gezielte Tragfähigkeits-Vernichtung durch Raubbau und Vergiftung …..durch wen?) 
Ist da nicht mancher 'Bewahrer der Erde' der 'ökologischen Stabilitäten' etc. in Personalunion mit denen, die an der Zerstörung der Lebensgrundlagen am meisten verdienen?

Es gibt angesichts der brutal-brachialen Weltunterwerfung, in deren General-Signum unsere Zeiten und Tage stehen, mit Sicherheit jede Menge Gründe am Menschen zu zweifeln und zu verzweifeln. Die Frage ist jedoch, inwieweit es richtig und 'ethisch zulässig' ist, dass die Erde dergestalt in den 'Vorrang' vor den Menschen gesetzt wird, so dass der Mensch zu einem nachrangigem Faktor (oder gar zu einem "Krebsgeschwür") wird,...der dann um der 'Erde willen' der Reduzierung, Dezimierung und letztendlich Vernichtung preisgegeben wird?!?
Zum Frage- und Einspruchsverständnis eine Aussage von Dirk C. Fleck in einem Interview mit Ken Jebsen:"Machen Sie sich Gedanken, vernünftige Gedanken über das, was der Planet an Mensch noch erträgt. Da müssen sie in Kauf nehmen, dass es rigide Maßnahmen braucht, um diese Rasse in Schach zu halten, die sich krebsgeschwürartig ausgebreitet hat."  

Gerät an dieser Stelle etwas ganz Fundamentales aus den Fugen? Kann hier eine ganz entscheidende Weichenstellung eintreten, die wir in ihrer Tiefe vielleicht nicht vollends erfassen? Eine Weichenstellung, die uns dahin bringen könnte, Krieg und Massenvernichtung im Zeichen des 'Guten für die Erde', wenn nicht aktiv begehend, so doch zumindest schweigend hinzunehmen?
(Denn der millionenfache 'Verlust an Menschen' ist gut für die Erde?)

Wir wissen alle, insbesondere aus der jüngsten deutschen Vergangenheit, das niemand dem Menschenmord mit solcher Hingabe nachgeht, wie derjenige, der sich dabei in Geleit und Auftrag des Guten wähnt.
(Das sei hier nicht in irgendeinem persönlichen Vorwurf, sondern als allgemeine Menschen-Psychologie genannt)

Wenn man nicht in solche Möglichkeiten einer kollektiven 'Todes-Akzeptanz' hinein kommen will, so sind die durchaus 'gut gemeinten' Impulse zur Bewältigung unserer unabstreitbaren Krisensituation unbefangen zu hinterfragen, welchem Welt-und Menschenbild sie entspringen...und was ihnen ggf. aus einer anderen Erfassung der Welt und des Menschen entgegen gestellt werden kann. Nicht im Sinne einer Konfrontation, sondern etwas wie 'mitdenkendes Geleit'. Das wiederum vor dem Hintergrund, dass in dem Gespräch auch ein "spirituell untermauerte Bewusstsein" angesprochen wird. So möchte ich einen Versuch machen, eine „Spiritualität“ im Kontext zur „Überbevökerung“ in Verbindung zu bringen.

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  • Der Begriff „Spirituell“ macht m.E. letztlich nur Sinn, wenn man sich darauf einlässt, dass der Mensch auch mit einer tatsächlichen und real existierenden spirituellen (geistigen) Dimension des Weltalls in Beziehung und Korrespondenz steht. 
    Von Goethe stammt der bemerkenswerte Satz: Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken...“
Ist das nur ein 'Bild' eine 'Metapher'? Oder verweist uns das auf eine tatsächliche 'Beteiligung' des Kosmos an der Entstehung des Menschen? Gibt es Zusammenhänge und Zusammenklänge des Menschen mit Wesens-Kräften des Kosmos, die eigentlich erst die geistig gesetzte Struktur-Basis für seine Entwicklung in irdischen Verhältnissen voraussetzend zur Verfügung stellen?
Wenn diese Frage nach einem gewissermaßen 'himmlischen Anteil' des Menschen, wenn nicht gleich bejaht, so doch wenigstens hypothetisch akzeptiert werden kann, dann lässt sich auch fragen, ob der Mensch schon im Kosmos (geistig) 'da' ist, bevor er in ein Erdenleben eintritt?
Wenn auch diese Frage 'angenommen' werden kann, ist auch eine Frage möglich, ob es neben allgemein vorgebrachten Begründungen für den rasanten Anstieg der Bevölkerungszahlen, der 'Bevölkerungsexplosion' noch 'himmlische' (geistige) Gründe geben könnte!??
Sehr verkürzt gefragt: 
Wird die Erde so voll, weil der 'Himmel' verlassen wird?
Und wenn ja, warum? Warum JETZT?!?
Warum streben jetzt so viele Menschenseelen zur Erde?

Haben (auch) sie Angst?
Angst vor der möglichen Zerstörung auch 
ihres Planeten....den sie kennen, weil sie ihn aus dem geistigen Kosmos 'gesehen' haben?
Werden so viele so offensichtlich verzweifelte Inkarnationen in dieser Zeit eingegangen, weil so viele Menschenseelen aus Gründen kosmischer Verzweiflung gegenüber den Machenschaften der Vernichtung auf der Erde jetzt hier sein wollen/müssen?
Wie verwegen ist es, beim Anstieg der Weltbevölkerung „innerhalb einer Generation von 2 auf 7 Milliarden“ auch einen 'Synchronlauf' zur Entwicklung von Zerstörungsgewalten zu sehen?

Ich komme nicht umhin, jedenfalls wenn ich geistige Hintergründe der Geburt eines Menschen hinzunehme, das viel eher von da aus anschauen.
Kann es also nicht sein, dass wir mit all den normalen und 'gängigen' Begründungen, wie verbesserte allgemeine Hygiene, Gesundheitsvorsorge und sonstige zivilisatorische Entwicklungen etc. etc., das 
wesentlich im Hintergrund wirkende, eben das „Spirituelle“, letztlich leider nicht sehen?

Haben wir an entscheidender Stelle einen 'blinden Fleck', eben weil für uns in der allgemeinen Sicht der Mensch 
ausschließlich zu einem Wesen der Erde geworden ist?
Was kann es also für den ins 'himmlische' erweiterten und im geistigen Weltall verorteten Menschen bedeuten, wenn die 
Menschen auf der Erde nicht nur die Erde selbst so bedrohen, dass ihre (atomare) Zerstörung nicht auszuschließen ist, sondern auch die Zukunft alles Lebens auf der Erde durch massivste Auswirkungen der künstlichen Radioaktivität geschädigt wird?
Wenn also die 'Menschen-Heimat' im Weltall als 'Träger der Evolution', die viel zitierte 'Mutter Erde' für ALLE Menschen, sowohl die auf der Erde lebenden als auch für die im geistigen Umfeld der Erde seienden, verloren zu gehen droht? Extrem 'bildlich'gefragt:
Bleiben die alle im 'Himmel'...und warten ab, was 'da unten rauskommt'?..??

Oder wären auch da Parallelen zu 'berechnen'?
Anstieg der Weltbevölkerung im 'Gleichschritt' mit den Potentialen der Weltvernichtung?
Ist das jenseits des vernünftigerweise und unter Einbindung „spiritueller“ Aspekte undenkbar: 'Bevölkerungsexplosion' als verzweifelte Aktion des Menschen-Kosmos aus geistigen Gründen infolge Androhung einer 'Welt-Explosion' aus niedrigst irdischen Profit-und Machtkonstrukten?
Übersieht man also evtl. etwas ganz Entscheidendes, wenn oftmals leichterhand von „Überbevölkerung“ gesprochen wird?
( von "krebsgeschwürartig" ganz zu schweigen)

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__Noch einmal thematisch behandelt in Zusammenhang mit den "Guidestones":


Es würde mich freuen, wenn meine Fragen noch in eine Verortung des „Spirituellen“ passen und meine Besorgnis um ein nicht ungefährdetes "
spirituell untermauertes Bewusstsein" erkennbar wird.
Eine weiterführende Diskussion ist gerne gesehen.
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Wilfried Michalski

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