Montag, 22. November 2021

Das 'Virus'....eine 'Selbst-Begegnung' der Menschheit?


Ich möchte noch einmal auf einen zentralen Vorgang im Welt-Geschehen zu sprechen kommen, der hier schon öfters thematisiert wurde und in dem Buch „Die Coronavirus-Pandemie II“ von Judith von Halle formuliert ist mit „Was wir an materialistischen Gedanken aus uns herausgesetzt haben, kommt also jetzt als physische Manifestation in feiner Substanzartigkeit wieder zu uns zurück.“
Da ist für mich im „zu uns zurück“ die grundlegende! 'Bewegungs-Richtung' benannt, die zu erkennen es heute gilt. Und zwar auf ganzer Linie. Entweder wird nun verstanden....und dort wo es verstanden wird auch in eindeutiger Schärfe benannt... dass mit diesem 'Virus' etwas „zu uns zurückkommt“ das wir „aus uns herausgesetzt haben“, ...oder der ebenso allgemeine wie aufgeregte Tiefschlaf gegenüber den 'Tiefen-Schichten' der 'Pandemie' wird weitere „physische Manifestationen“ nach sich ziehen.
Bleibt das also unerkannt...und in Folge weitestgehend unbenannt!.... können (und werden) wir uns noch 'schier in Grund und Boden impfen'.....und jeder Mutation mit neuen 'Impf-Stoffen' ...oder Pillen... begegnen wollen. Vom „Krieg gegen das Virus“ und ähnlichem 'Kampfgetümmel gegen das eigene Wahrnehmungs-Versagen gegenüber den tieferen Lebenszusammenhängen der Welt' mal ganz zu schweigen.
Was jedoch ergibt sich daraus? Vor welchen Aufgaben stehen wir? Gibt es da sogar eine spezielle Herausforderung an die Anthroposophie? Namentlich vor dem Hintergrund, dass in ihren Kreisen sich noch Menschen bewegen (könnten), die überhaupt noch Kenntnis von solchen Wirk-Zusammenhängen („...kommt also jetzt als physische Manifestation in feiner Substanzartigkeit wieder zu uns zurück.“) haben (könnten).
Wenn dem so ist, dass das ganze Virus-Geschehen mit unseren „materialistischen Gedanken“...und in deren Folge mit einer 'Zutritts-Eröffnung' zutiefst Anti-Menschlicher! (soratischer) Mächte.... zu tun hat, welche Aufgabenstellungen stehen dann insbesondere für die 'anthroposophische Gegenwarts-Teilhabe' gewissermaßen 'auf der Matte'?
Müsste/könnte/sollte d i e s e s Zeitgeschehen' nicht unbedingt Gegenstand vielerorts vorgebrachter Vorträge, Stellungnahmen und Themen-Vertiefungen sein?
Ergreift mich eine unbotmäßige Phantasie, wenn ich mir vorstelle, dass man insbesondere im Rahmen der Anthroposophischen Medizin sich in freilassender Entschiedenheit in die öffentlichen Diskussionen einbringt....und ggf. bekundet, dass man selbstverständlich und fraglos jedem Menschen mit allen erreichbaren Mitteln hilft,....aber die Menschen (die Gesellschaft und ihr Gesundheits-System) nicht vor dem 'Wachwerden' schützen kann!..... und will!

Ist es also letztlich nicht schier die 'Welten-Stunde', die uns anruft, den illusionären Charakter der gängigen Corona-Bekämpfung zu durchbrechen ….und in Anerkenntnis der TATsache zu treten, dass wir es bei diesem Virus mit einer Selbst-Begegnung! zu tun haben......!

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Zur Verdeutlichung ein Auszug aus dem oben genannten Buch von Judith von Halle S.58):

"Wir sind es schließlich selbst, die in jenem Raum leben, in den wir unsere Gedanken hinein absondern. In diesem Raum ergeben sich nun innerhalb des gegenwärtigen Weltenzustands und Formzustands, welcher in der okkulten Schule das «physische Mineralreich» genannt wird, physisch-materielle Manifestationen der materialistischen Gedanken der Menschheit als Metamorphose-Produkte. Man sieht daran, wie mächtig der Mensch mittlerweile ist! (Und: man wende dies auf das Gute an! Also auf gute Gedanken im Sinne des «Wahren, Schönen und Guten».)

Erstmalig, durch die Freiheit des Ichs, hat es der Mensch mit physischen Produkten seines eigenen Geistes zu tun. Es ist etwas entstanden, das wirklich in schöpferischer Weise menschlichen Ursprungs ist. Und mit diesem Produkt muss sich der Mensch jetzt befassen. (Dass der Erstwirt des Sars-CoV-2-Virus eine Fledermaus gewesen sein mag oder irgendein anderes Tier, spielt diesbezüglich keine Rolle.) Erstmalig hat der Mensch die Potenz ausgeschöpft, die ihm nun als Ich-Wesenheit gegeben ist, solches zu erschaffen. Nicht im Labor! (Dies mag ja auch geschehen können.) Aber gemeint ist ein geistiges Schaffen; das Erschaffen eines physischen Produkts durch sein seelisch-geistiges Verhalten."