Sonntag, 30. Juni 2013

Wo wir uns finden wohl unter Blinden....?!

Nochmal einige Gedanken zur 'Evolution' in Richtung einer bewusstseins-und resonanzfähigen Um-Welt und Mit-Welt:
Wo findet Evolution heute statt?
Wo ist mit was zu rechnen?
Wo bricht sich in unserer Zeit NEUES seine Bahn?

Ich habe seit längerer Zeit einen 'Verdacht':
Wirklich NEUES in unserem Zeitalter geschieht dadurch, dass das 'Mentale der Menschheit' und das 'Elementare der Erde' in eine neue-und dichtere-Beziehung zueinander kommen.
Wo tatsächlich die Um-Welt zur Mit-Welt wird!



Wenn ich mich als interessierter Laie in den Gefilden neuester Physik umschaue, so gibt es stetig wachsende Entdeckungen dahingehend, dass mit 'BewusstSein' nicht nur bis in die kleinsten 'Teilchen' zu rechnen ist, sondern man kommt dahin, dass Materie geradezu eine 'dingfeste Ausspülpung' immaterieller, d.h. 'geistiger' Beziehungen ist.
Könnte es vor diesem Hintergrund einer im 'Geistigen' zu verortenden 'Erst-Bedingung' der Materie nicht dringlichst an der Zeit sein, dass dem 'Mentalen' auch eine Wirk-lichkeit (im tieferen Sinne des Begriffs) in der Welt der 'Materie' zugestanden wird?
Das ist für mein Empfinden, inbesondere vor dem Hintergrund der 'in Bewegung kommenden Materie' im Rahmen von Naturkatastrophen, keine 'theoretische' Frage, sondern in unseren Tagen die 'praktischste' Frage aller möglichen Fragen, da ich befürchte, dass wir in einer von uns als 'statisch' angenommenen Welt leben wollen, die aber schon längst 'in sich' in Bewegung gekommen ist...und bisher ehern scheinende  'Gesetzmäßigkeiten' verschiebt.
In einem Bild gesprochen: Wir leben wie in einem Raum, dessen vier Wände bisher 'an einem Ort' und somit Grundkonstanten unseres Lebens waren..und realisieren nicht, dass die Wände in Bewegung kommen...und sich diese 'Bewegung' aus einer Korrespondenz zur (mental-praktischen) Bewegung der Menschen ergibt.
Ist es angesichts der rapide ansteigenden 'Natur'-Katastrophen eine 'überdrehte Vermessenheit', wenn ich mir vorstelle, dass diese 'Verschiebung' in der Folge der menscheitlichen 'Mental-Bewegungen' geschehen ...und dass die 'Verschiebung' sehr nach einer Quetschbewegung in Richtung Menschheit aussieht?

Kurzum:
Die Welt kommt tatsächlich 'in Bewegung' ....und  diese Bewegung hat mit den Menschen zu tun!? 
Leben wir also in einem Zeitfenster, in dem wir uns sehr ernsthaft der Frage stellen sollten, ob der schlichte Spruch aus dem Volksmund „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“ auf die Erde und ihre 'Natur-Kräfte' anzuwenden ist?!!

Vor diesem Hintergrund wiederum erscheint mir eine Frage berechtigt, was denn 'im Bewusstsein der Erde' passiert, wenn die Menschheit sich ingesamt in der Bereitschaft einfindet (zur Wahrung und Absicherung von bestenfalls nach Jahrzehnten zu zählenden strategischen Allianzen, Einflußsphären, etc.) die Erde selbst mit schwersten Schädigungen bis hin zur Auslöschung im AtomTod zu bedrohen? (Das selbe gilt in ihrer realen Vernichtungswucht selbstverständlich auch für die sogenannte „friedliche Nutzung der Atomenergie“)

Was passiert also in den Wahrnehmungsebenen einer 'bewusstseins-reaktiven' Erde?

Nix?

Passiert da nichts, wenn über Jahrzehnte hinweg tausende Sprengköpfe gebaut, eingebunkert oder auf Raketen geschraubt werden?
Ist das Bewusstsein der Erde dabei so ausgeblendet, wie das der Menschen?
Wieviel Jahrzehnte der Selbstausblendung gewährt 'die Intelligenz der Erde' der Menschheit, um aus der hochintelligenten Dumpfheit der Atomenergienutzung (hier lediglich als Spitze der brutal-brachialen Weltvernutzung genannt) aufzuwachen und endlich WELTWEIT und definitiv „auszusteigen“!?
(Selbstverständlich gibt es noch viele andere Felder der brutal-maschinellen Erdausbeutung und Schlachten um diverse 'Rohstoffe'. Aber die Nutzung der atomaren Kräfte erscheint mir, insbesondere vor dem Hintergrund ihrer generationenübergreifenden Folgen-Ankettung an
unsere Taten, in einem ganz besonderen Licht ….. bzw. dessen Abwesenheit)

Ich fürchte, dass, wenn wir nicht schleunigst 'die Kurve kriegen', uns einige Welten-Kräfte alsbald über die 'Klippe schieben' könnten.
Aus dieser Besorgnis und eingedenk der Gefahr mich zu wiederholen, meine 'Eingaben' in dieser Richtung. Wer sie teilt und 'teilen' möchte......aber gerne doch!
Wilfried Michalski

„Heller als tausend Sonnen“ … Anmerkungen zu 'Bild' und 'Gegenbild'






In den bedrängten und nicht ungefährlichen Zeiten in denen wir alle miteinander leben, (in einem anderen Beitrag die „Spitz auf Knopf-Company“ genannt) kommt es m.E. darauf an, buchstäblich 'alle Register' zu ziehen, um schleunigst aus der Gefahrenzone herauszukommen.

Zeitgenossen, die sich in den gegebenen Verhältnissen wohlfühlen, werden schwerlich überhaupt nur eine 'Bedrängnis' empfinden. Okay, da mag mancher erst einiges in die Wahrnehmung bekommen, wenn ihm buchstäblich 'der Himmel auf den Kopf fällt'.


Für viele andere wird das 'alle Register ziehen' in seiner Dringlichkeit nachvollziehbar sein..und dennoch wird sich bei einigen Lesern eine gewissermaßen 'einschränkende Haltung' ergeben, wenn, wie hier nun im Weiteren dargestellt, auch 'Religion' im Allgemeinen und das Christentum im Besonderen mit in solche 'Register' einbezogen wird. Ein solcher Vorbehalt dürfte insbesondere bei 'kritischen Lesern' vorherrschen, denn gerade bei ihnen findet man oft die Meinung, dass 'Religion' und 'Vollbesitz der intellektuellen Kräfte' ein ziemlich unüberwindbarer Gegensatz in sich seien.
Dem kann, angesichts nicht weniger 'Religionspraktiken' rund um den Globus, leider nicht prinzipiell widersprochen werden....denn die Grenzwertigkeit mancher 'religiösen' Ereignisse hinsichtlich der Bestandsfähigkeit vor dem, was man 'den gesunden Menschenverstand' zu nennen pflegt, ist doch zu offensichtlich.
Daher wird die Neigung sich dem 'Religiösen' anzunähern, in weiten Kreisen, wenn überhaupt, wohl eher oder 'gerade noch' im Spektrum asiatisch geprägter Religionen sowie, auffallend 'aktuell', in 'indianischer Spiritualität' zu finden sein.
(Eine Orientierung in Richtung asiatischer oder indianischer Spiritualität möchte ich hier nicht in frage stellen, denn auch aus ihnen lassen sich hilfreiche Einsichten und Impulse zur Begegnung und möglichen Abwendung der derzeitigen Weltgefährdungen ableiten. Es soll aber kräftig 'angeklopft' werden, ob nicht auch über die 'eigene' Religion, über die eigenen 'Bekenntnisse' im 'christlichen Abendland' einiges im Umgang mit der Welt ganz anders fundamentiert werden kann und muss!)


Daher:
Was mich persönlich in den Aspekten des Religiösen und Spirituellen seit einigen Jahrzehnten bewegt, ist die Frage, ob das 'Christentum' zur Welterfassung unter Maßgabe einer 'Gefahrenabwehr und heilsamer Weltentwicklung' nicht auch aus seiner ureigensten inneren Substanz 'etwas zu bieten' hat? Ob mit dem Christentum etwas in die Welt gekommen ist, das eigentlich etwas ganz anderes in sich birgt, als das, was bisher maßgeblich in Erscheinung getreten ist? Etwas, das unter dem ganzen Zeit-Mantel der historisch-geschichtlichen Entwicklung der letzten zweitausend Jahre verborgen ist? Etwas, das irgendwie 'verschütt gegangen' ist oder 'bewußt entstellt und verschüttet wurde'. Aber etwas, das, jenseits menschlicher Schuld und menschlichen Vermögens oder menschlichen Versagens in unserer Welt 'angelegt' ist ... auf unsere (Wieder)Entdeckung wartet...und uns in Folge einer solchen 'Entdeckung' darauf verweisen könnte, dass auch das Christentum unsere Stellung gegenüber Welt und MitWelt neu und ganz anders begründen könnte!

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Die 'Kernfrage' hinsichtlich des 'ganz anderen' hat sich mir vor über dreißig Jahren über einiges Nachdenken zur 'Kernkraft' ergeben. Der Anlaß zu diesem 'Nachdenken' kam eigentlich sehr unscheinbar und gleichsam auf leisen Sohlen daher. Es war ein Kalenderblatt.
Ein Kalenderblatt, das einer Tageszeitung zum Jahreswechsel beigelegt war, und am 6. August, dem Gedenktag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima, den Eintrag hatte: „Tag der Verklärung Christi“.

Das hat mich irgendwie 'angesprochen'...und so stand ich dann etwas länger mit meinem Kalenderblatt in der Hand.(...und ahnte damals noch nicht, wie lange mich das noch 'beschäftigen' sollte.) Was ist das für ein Tag? AUCH am 6. August? „Tag der Verklärung Christi“!?
Was ist die „Verklärung Christi“?

Ich wusste damals nur aus meiner rudimentären Kenntnis des Christentums, dass Christus bei seiner Verklärung den Anwesenden in einer Strahlenhülle aus Licht „Heller als tausend Sonnen“ erschienen war. Und ebenso lautete die gebräuchlichste Metapher (und ein Buchtitel) zum Atombombenabwurf auf Hiroshima – Heller als tausend Sonnen.

Und genau diese beiden „Sonnen“, sollten, laut meinem Kalenderblatt, an einem Tag vereint sein?! War das nur Zufall? Nur eine lässliche Nebensache rein kalendarischer Übereinstimmung? Oder lag hinter den 'zwei Sonnen' an einem Tag noch etwas Tieferes?

Die Frage nach den „zwei Sonnen“, und den damit verbundenen 'Qualitäten des Lichts', hat mich danach irgendwie 'nicht mehr losgelassen'. Man könnte fast sagen, es war wie eine 'Witterung', dass da etwas „dahinter“ liegt, dass da etwas verborgen ist … und es hat mich interessiert, ob und wie die Dinge zueinander stehen und vielleicht sogar miteinander verwoben sind.

Wie Licht und Gegen-Licht?!

In Folge dieses Interesses hat sich aus der
'Kalenderblatt-Frage' dann für die weiteren Jahrzehnte eine intensivere Auseinandersetzung mit der Atomenergie* einerseits und dem Christentum andererseits ergeben.
Dazu das Wesentliche in Kurzdarstellung:

Die Verklärung Christi wird in den Evangelien so geschildert, dass Jesus einen vertrauten Kreis seiner Jünger mitnimmt „auf einen hohen Berg“. (Dieser „hohe Berg“ sei hier als
geistige Höhe vorgestellt und in erster Linie nicht als topographischer Ort) Auf diesem „Berg“ sahen die Jünger Jesus in seiner höheren, in seiner strahlenden, über-physischen Lichtgestalt. In gleißendem Licht, wie die Sonne, erschien er vor den Augen der Menschen. Die wesenhafte Liebe des Weltalls zeigte sich als reinstes Licht: Sein Antlitz war wie die Sonne!
Diese Offenbarung Christi als die wirkliche, die tatsächlich auf der Erde erschienene Liebe, als das tief-innerste
Licht der Welt. Das ist das Ereignis, dem der 6. August eigentlich gewidmet ist.
Dieser Tag sollte die Menschen er
innern, dass sie begabt sind mit den Fähigkeiten, sich durch die Kraft der Liebe hinauf zu heben in das Licht der Welt.
(Ein NEUES Licht, das erst im Verbund mit dem Menschen seine volle Wirksamkeit in der Erdenwelt entfalten kann)
Am 6. August 1945 fiel das atomare
Gegenbild vom Himmel!
Die erste Atombombe, gleichsam das
Schwarze Licht, riß tausende Menschen in einen qualvollen Tod!
Der 'Strahlen-Tod' anstelle 'ausstrahlender' NEU-Belebung alles Lebendigen!

Im Verlauf der Jahre und des Nachdenkens wurde für mich immer sicherer erkennbar, dass der Tag des ersten Atombombenabwurfs eigentlich
etwas ganz anderes 'in sich trug'. Dass eigentlich mit diesem Tag zeichenhaft etwas unendlich Hohes und Helfend-Heilendes in der Welt war ….und unter dem Deckmantel weltlich-militärischer Ränke ins brutalst mögliche Gegenteil verkehrt worden ist. In Vernichtung, Zerstörung, Krankheit und Siechtum!
Verklärung und Atomblitz
- Zwei Varianten und absolute Gegen-Manifestationen von „Heller als tausend Sonnen“!
Auf der einen Seite die -als Menschheitszukunft schlechthin-sich ins hellste und sonnengleiche Licht verwandelnde Leiblichkeit des Christus --- und auf der anderen Seite, die Vernichtung des Menschen im '
schwarzen Licht' des Atomtodes!

Diese Grund-Erkenntnis treibt mich seit jenen Tagen um und an, da es für mich immer offensichtlicher wurde, dass in der Atomenergie (militärisch als auch sogenannt „friedlich“) das absolute Gegenteil des eigentlich
Gemeinten auf den Plan tritt. Das ins Unheil umgepolte Heil im lockenden Gewandt der Absicherung zeitgenössischer Machtkonstellationen im „Gleichgewicht des Schreckens“ - und in ziviler Variante im ökonomischen Vorteil des „billigen Atomstroms“! (mitsamt der zerstörenden Wirkung der künstlichen Radioaktivität** auf alle tragenden Strukturbildungen des Lebendigen)

Doch wo wird diese 'Umpolung' gesehen, geschweige denn diskutiert? Wo gibt es ein christliches Bemühen, die Atomkräfte tiefer zu durchschauen?...?? Daher kann das Kurzfazit hinsichtlich des 'Christentums und das Atomzeitalter' leider nur das eines spirituellen Versagens in zeitgeschichtlicher Dimension sein:
Die beiden 'Sonnen' und ihre 'Strahlenwirkungen' sind von der tiefstmöglichen Gegensätzlichkeit und Ausschließlichkeit geprägt. ….und es gehört zu den verhängnisvollsten Irrtümern des 'Christentums' (in seinen Hauptströmungen)
das nicht erkannt und in aller 'Entscheidungs-Schärfe' vor die Menschen hingestellt zu haben!


Welches
Licht also erkennt das Christentum als mit sich selbst 'zukunftsverwandt'? Erkennt es überhaupt Licht und GegenLicht?

( Mit diesen Fragen, die ggf. insbesondere für 'christliche Politiker' von Interesse sein könnte, möchte ich die heutige SONNtägliche 'Setzung am Rankgerüst' beenden)
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Zwischenzeitlich wurde noch ein thematisch erweitertes Audio zu "Heller als tausend Sonnen" erstellt. Hier im Denkarten in der Rubrik: Eigene Videos...oder direkt im Youtube-Kanal:
https://youtu.be/C08gykR4IxI

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* Weiteres zur Atomenergie ggf. hier: http://atomwecker.blogspot.de/
** zur künstlichen Radioaktivität im Besonderen: http://atomwecker.blogspot.de/2012/08/atomenergie-und-kunstliche.html

Freitag, 28. Juni 2013

Die 'INSTALLIERTE WIRKLICHKEIT' ......oder 'Die friedliche Massenvergiftung'


( Auch dieser Text ist in seiner Erstfassung 2004 entstanden.
Über Dringlichkeit und Aktualität mag der Leser selbst entscheiden*)


Diese Zeilen haben eine kleine Vermögensberatung zum Thema.
Keine Angst. Es folgt kein Analystenlatein aus der Anlagen-Beratung.
Denn es geht um ein Vermögen, dass gemeinhin nicht einmal als sonderlicher Aktivposten wahrgenommen wird: Das Unterscheidungs-Vermögen!

Das Unterscheidungsvermögen!?

Wie treffend und bewundernswert genau die deutsche Sprache sein kann.

Die Fähigkeit zu unterscheiden, ist auch ein Vermögen.

Vermögen lockt, wie die Erfahrung zeigt, des öfteren auch Diebe an.
Auch das Unterscheidungsvermögen!

Wer den Menschen das Urteilsvermögen nehmen will, muss die die Informationen über Tatsachen so herstellen, dass sie dem Urteilenden als die einzig mögliche und damit als das wahre Abbild des Geschehenen erscheinen.
Das tatsächliche Geschehen ist dann das eine, und die Information darüber ggf. das ganz andere.


Ist, so wie es ebenfalls heißt, die Lüge so alt wie die Welt, so ist doch nicht übersehbar, dass sie heute mit ganz neuen Qualitäten aufwartet.
Dass etwas ganz Neues in den Zugriffsbereich der Menschheit tritt: Nämlich, die Wirklichkeit nicht nur zu verdrehen, also in irgendeiner Form der bisher möglichen Varianten, klassisch zu lügen, sondern eine Wirklichkeit komplett zu installieren.
Die friedliche Massenvergiftung durch Raub der Wahrheit in der Wirklichkeit!
Die Installierte Wirklichkeit!


Das ist die so noch nie da gewesene Fähigkeit.
Da tritt etwas in die Menschensphäre ein, das eine Qualität des Fälschens möglich macht, die es so noch nie gab und die man in ihrer Vernichtungstendenz gar nicht ernst genug nehmen kann.
Was sich da anbahnt, ist eine unheimliche Materialschlacht um die Freiheit des Menschen und die wahrscheinlich größte Herausforderung an sein Unterscheidungsvermögen und damit seiner Selbstbestimmung.
(Und nur diese macht ihn letztendlich zum Menschen.)

Immer mehr wird er sich daher fragen müssen: Was ist an dem Vorgang XY die wirkliche Wirklichkeit und was ist die installierte Wirklichkeit?
Diese Frage wird nun immer deutlicher im Umgang mit den Ereignissen des 11. Sept.2001 und vor allem hinsichtlich der daraus folgenden Ereignisse.
Ohne hier auf alle Einzelheiten eingehen zu können, soll noch einmal ein Blick auf die Zeitereignisse geworfen werden, die einen Hinweis auf das Gesagte geben:
Die Weltereignisse werden zur Zeit (immer noch..und immer wieder) wesentlich bestimmt durch die Politik Amerikas und seinem „Krieg gegen den Terror“.
Eigenartigerweise war der „Krieg gegen den Terror“ in den meisten Redaktionsstuben der 'freien Welt' gleich heimisch. Es schien eine schnelle Übereinkunft gefunden zu sein, dass in diesen Worten die dringendste Notwendigkeit der nächsten Jahre beschrieben sei. (Als ich den Begriff „Krieg gegen den Terror“ zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich, jemand hätte sich kräftig im Ernst der Lage vergriffen und eine parodistische Einlage versucht)
Der Zielvorgabe „Krieg gegen den Terror,“ wurden dann mit einer solchen Vehemenz alle anderen Ziele untergeordnet, dass man den Eindruck haben konnte, jemand habe auf diesen Anlass geradezu gewartet, um über Amerika eine riesige Glocke von Lügen zu hängen um vor allem den Amerikanern ihre Freiheit auszubläuen.
Als Beobachter konnte man mehr als einmal den Eindruck haben, dass sozusagen im 'Windschatten' des allgemeinen Patriotismus in „God's own Country“ ganz kräftig der Abbau der bürgerlichen Freiheitsrechte durchgezogen wurde
Abgesehen von einigen Ausnahmen schien ganz Amerika durchaus mit einer Stimme zu sprechen. Die eine Stimme sagte: Unsere Bedrohung ist da draußen in der Welt - also lasst uns in die Welt ziehen, um die Bedrohung zu vernichten.
In der Folge wurde mit allen Mitteln der modernen Politik-Lüge und Medienkunst der Anschlag von '9/11' in eine irrationale Angst vor Saddam Hussein gesteigert.
Da wurde solange gebogen und gelogen, bis die meisten Amerikaner davon überzeugt waren, dass Saddam Hussein für den Anschlag vom 11.Sept. direkt verantwortlich sei und man ihn daher mit Krieg beseitigen müsse.
Mit dieser installierten Wirklichkeit konnte der „Krieg gegen den Terror“ eine weitere Stufe nehmen.
(Die Folgen sind heute bekannt. Heute wissen wir, dass massive Lügen und Fälschung von „Beweis-Material“ zur Herbeiführung eines Krieges benutzt wurde.)
Doch das bleibt sehr eigenartig ziemlich weit 'außen vor'. Nach 'siegreich' beendetem Krieg hat sich doch die ganze hehre „Weltgemeinschaft“ ziemlich schnell eingefunden und diese Fälschung, diese Korrumpierung der Wahrheit durch die führende Weltmacht, im großen und ganzen doch einfach hingenommen.
Nach einigen „diplomatischen Verstimmungen“ ist man doch schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen. Geradeso als sei die Herbeiführung eines Krieges durch massiven Beweisbetrug eine kleine Unanständigkeit.
Da schreibt dann die Presse, der und der Staatsmann habe auf die Großlüge der Großmacht “verschnupft“ reagiert.
(Na klar, ….wie soll denn auch z.B. ein französischer Präsident reagieren, wenn die Amerikaner gegen denjenigen zu Felde ziehen, dem sie dereinst mit Geld, Waffen und Geheimdienstlogistik zur Macht verholfen haben und dem die Franzosen selbst einen Atomreaktor verkauft hat, ….den die Israelis dann wiederum zerbombt haben)
Da zeigt die „Westliche Wertegemeinschaft“ unverhüllt, dass für sie ein Krieg der mit gefälschten Beweisen herbeigeführt wird, letztendlich eine lässliche Sünde unter Gleichgesinnten ist.
Und wenn das alles heute, in noch halbwegs demokratischen Gesellschaften, möglich ist, dann ist noch ganz anderes zu erwarten, wenn sich die politischen Verhältnisse in Richtung neuer Varianten des Faschismus bewegen sollten.
Auch dafür gibt es Anzeichen!


Was kündigt sich da an? Was wird zukünftig möglich sein, wenn es heute schon möglich ist, ganze Nationen in einen herbeigelogenen Krieg zu führen.
Das Leben nur noch innerhalb weltweit installierter Lügen?
Schattenkampf?!
Nicht mehr die Wirklichkeit der Welt bestimmt die Politik – sondern die Umkehrung hält Einzug: Die Politik macht, den vorgegebenen Zielen entsprechend, ihre eigene Wirklichkeit!
Das ist zwar prinzipiell nicht neu, doch in der jetzigen Qualität und Wucht ist es noch nie da gewesen.
In einer Welt, die in den technischen Möglichkeiten so weit fortgeschritten ist, dass sie auch das gesprochene Wort einer Nachbearbeitung unterwerfen kann, sodass sie Bild und Ton so exakt fälschen kann, dass niemand mehr weiß, ob die Person XY dies oder jenes wirklich an dem oder jenem Ort wirklich so gesagt hat, in einer solchen Welt ist der gegenseitigen Vernichtung durch Überblenden der wahrhaftigen Wirklichkeit Tür und Tor geöffnet.
Da werden sich die Menschen zu Feindschaften und Kreuzzügen aufwiegeln lassen, die einer Wirklichkeit der absoluten Lüge, eben einer installierten Wirklichkeit entstammt.
Und das ist, über alle tagespolitischen Aktualitäten hinausweisend, der eigentlich beachtenswerte Vorgang!
Der Raub der Wahrheit und Täuschung und Illusionen anstelle des wirklich Geschehenen.
Damit werden die Menschen zu Sklaven von Wirklichkeits-Chimären.
Es sei denn...
Es sei denn, die Menschen werden wach, werden endlich wach für ihre Verantwortung gegenüber der Wahrheit in der Wirklichkeit und nehmen die Herausforderung an ihr unterscheidendes Bewusstseins an!
Dass sie sich weder einlullen lassen durch eine fortwährende Desinformations-Kampagne noch durch eine die allgemeine Vordergrundsbetriebsamkeit fördernde Aufklärungs – und Enthüllungsjournalisterei mit der die tieferen und wesentlichen Hintergründe des Geschehens doch wieder unter der Matte bleiben.

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Zwischenzeitlich gibt es noch ein eigenes Audio zum Thema:





....und einige weitere Artikel:
Terror – der Angriff auf sich selbst! (Gedanken zu 9/11...und darüber hinaus)  https://denkgarten.blogspot.com/2014/08/terror-der-angriff-auf-sich-selbst.html
"Lügenpresse", 'Assistenz-Medien', 'Konstruktionsbüros für Installierte Wirklichkeiten'...oder...Mit welcher Begrifflichkeit ist unvoreingenommene Nachdenklichkeit zu erzeugen?
https://denkgarten.blogspot.com/2015/01/lugenpresse-assistenz-medien.html

Sonntag, 23. Juni 2013

Das Klima ändert sich..... weil wir uns nicht ändern!?!


(wie im 'Vorwort' bereits dargestellt, ist der Text in der Erstfassung bereits ca. zehn Jahre alt*)

Jedes Jahr ein neues „ Jahrhunderthochwasser"...oder eine "nie gemessene Trockenheit“....
.....Stürme und Orkane, auch in Europa, die in dieser Häufung und Intensität ohne Vorbild sind.
Ungeheure Schadenssummen durch Ereignisse, die so noch nicht da gewesen sind und von denen die Klimaforschung sagt, dass sie in der Zukunft zunehmen und weitaus größere Schäden verursachen werden.
Schäden, die die uns in Kategorien treffen können, die uns bisher als Folge von kriegerischen Auseinandersetzungen bekannt sind.




Krieg der Natur?
Wäre es eine Kühnheit zu vermuten, dass in einigen Jahren die ganze naturanheimelnde Werbung aus dem Blätterwald verschwunden sein wird?
Dass die Slogans sehr rar werden, die darauf hinweisen, wie „gut, „sanft“ oder „edel“ usw. die „Natur“ sei, da sich dann die allgemeine Naturerfahrung von der heutigen radikal unterscheidet.
Wie verwegen ist es, zu denken, dass sich das 'zivilisierte Leben' wieder mit den Naturgewalten auseinandersetzen muss?
Dass daher keiner mehr Lust verspürt, sich von Natur aus sanft zu rasieren oder zu salben(?), weil die Natur mehr als Gegenüber und Bedrohung erfahren wird denn als Partner fürs 'Sanfte'?

Ich will hier ein ganz persönliches Erlebnis einfügen, das uns vielleicht in das Zentrum der anstehenden Wahrnehmungserweiterung hinsichtlich der Klimaentwicklung führen kann:
Vor wenigen Jahren erzählte mir ein Bekannter von seinem Ferienaufenthalt in Südtirol.
Dabei war auch das Wetter mit dem üblichen kommunikativen Interesse bedacht, ... und das Wetter, so berichtete der Bekannte, war schlichtweg katastrophal. Fast nur Regen und Hagel!
Sein Pensionswirt, der noch eine Obstplantage bewirtschaftet, habe ihm gesagt, solch eine Hagelflut habe er noch nie erlebt. Und er hätte in den letzten Jahren jedes Jahr eine erlebt. Aber die diesjährige, die werde ihm vielleicht sogar ökonomisch das Genick brechen.
Und dann passierte bei der Schilderung der 'Unwetter' etwas Merkwürdiges:
Mit einer spontanen inneren Eingebung fragte ich in etwa: „Was soll denn das Wetter machen, wenn wir alle so katastrophal denken?
Was bleibt denn dem Wetter anderes übrig, als mit einer Katastrophe auf unser katastrophales Denken zu reagieren?“

Während dieser Aussage kam in mir ein eigenartiger Gedankengang auf, ein inneres Bild, wie Wetter auch entsteht.
Dieser innere Gedankengang sagte ungefähr folgendes:
Das Wetter gehört wesentlich zum Element der Luft. Jeder Mensch braucht Luft zum Atmen. Ohne Atem kann kein Mensch leben. Und auch nicht denken. Denn Denken benötigt Sauerstoff... und ohne Sauerstoff, ohne Wirkstoff aus der 'Luft', kann kein Gehirn funktionieren. Es geht also immer etwas 'verwandelt Luftanteiliges' durch das Gehirn, wenn der Mensch denkt. ( Manche nennen den Sauerstoff auch „Treibstoff fürs Gehirn")
Und dann kam die Frage: Hat die Art, der Inhalt des Denkens, eine Qualität, die irgendwie auf die 'Luft,' die während des Denkvorgangs durch das Gehirn geht, einen Einfluss?


Ich hoffe, liebe Leser, Sie übersehen nicht das große Fragezeichen am Ende des Satzes.
Ich möchte Ihnen nicht vorenthalten, dass dieser Gedankengang, diese Idee, mich zunächst sehr überrascht und im weiteren Verlauf noch kräftig verunsichert hat. Den Gesichtsausdruck meines Bekannten, möchte ich auch nicht unbedingt schildern.
Aber dennoch. Diese Idee, dieses Bild, des durch Denken ganz konkret und handfest beeinflussten Wetters, hat doch immer wieder in mir rumort und gearbeitet.
Und bei weiterem Nachdenken (über einige Monate) erschien mir der Gedanke eigentlich immer weniger ver-rückt, sondern wurde langsam immer 'möglicher'.
Denn, wenn wirklich alles mit allem zusammenhängt, warum sollte dann eine Vernetzung von mentalen Energien mit der Biosphäre nicht möglich sein?

Die Idee von der das Gehirn durchströmenden und „abfärbenden“ Atemluft mag dabei nur ein ziemlich krückenhaftes Konstrukt, etwas wie eine 'Behelfsbrücke', sein.
(Vielleicht braucht man an manchen Ecken des Lebens solche Schübe; Gedanken, die unvermittelt ganz einfach so 'rausrutschen, damit das Denken in die Gänge und auf die Wege kommt)

Es geht im eigentlichen Kern der Sache, und das ist das für mich eigentlich 'dahinter stehende', um die Frage, ob die Qualität des Denkens eigene Wirklichkeiten in der Welt bildet?!
Hat Denken auch eine realwirkende energetische Substanz?
Das war die Zentral-Frage, die mich seither sehr beschäftigt und zu der mir dann in der Folge einige Bücher und Schriften begegnet sind, die mich in meiner 'Sicht der Dinge' grundsätzlich bestätigt haben.
Als eine besondere Bestätigung erscheint mir dabei eine Äußerung von Rudolf Steiner, die zwar in ihrem eigenen Kontext auf eine fernere Erdenzukunft hinweist, aber auch einen Hinweis auf das hier dargestellte abgeben kann:

„Das ist das un­geheuer Bedeutungsvolle, daß der Menschheit in der Gegenwart diese Aufklärung kommen muß, daß die Ideale der Gegenwart die Natur der Zukunft sind, und daß es eine große Täuschung ist, wenn geglaubt wird, daß die Atome, daß die Kräfte ewig seien; die sind eben gerade nicht das Ewige, die sind das Zeitliche. Das ist ja, man möchte sagen, auch die Fatalität der Geisteswissenschaft, daß sie einer Anschauung widersprechen muß, die geradezu der heutigen landläufigen Wissen­schaft als die allergewisseste gilt, und die doch nichts anderes ist als eine ... Täuschung.“
( Kursivsetzung d.d.V.)


Die „Ideale der Gegenwart“ sind die „Natur der Zukunft“!
Kann das ein Hinweis sein, dass die „Ideale der Gegenwart“ mit dem Denken in Zusammenhang stehen? Denken also tatsächlich eine energetische Qualität hat, die in der „Zukunft“ immer mehr die Grundlage für die Ausbildungen der Natur abgeben wird? (und wann ist "Zukunft"? Kann sich auch das Eintreten der Zukunft beschleunigen?)

Obwohl, wie bereits betont, diese Aussage Rudolf Steiners eigentlich auf Zeiträume in ferner Zukunft ausgerichtet ist, kann sie doch auch schon heute ein ernstzunehmender Hinweis darauf sein, dass das menschliche Denken immer wirkungsvoller, immer tatsächlicher, bis hinein in die Substanzbildung ist, und immer tatkräftiger werden wird.

Es gab mal einen 'Werbespruch' der hieß: „Denken ist Handeln!“.
Nach meinem Eindruck hatten da die Werbestrategen unverhoffterweise etwas elementar wirksames am 'zeitgeistigen Zipfel' erwischt.

Wenn also wirklich Denken als Handlung real wird, öffnet sich die 'Handlungsebene' natürlich sogleich nach beiden Seiten, nach oben und nach unten....und die Freiheits-und Entscheidungssphäre der Menschen tritt ins Feld.
Hier rückt dann die Frage in den Raum, ob wir mit den „Idealen der Gegenwart“ die Naturverhältnisse nicht auch durch die Richtung und die qualitativen Inhalte unseres Denkens, (insbesondere hinsichtlich unseren 'großen Leit-Gedanken') wieder heilen könnten?
Kurzum: Wir haben mehr an Entscheidungsqualitäten in der Hand als den meisten Menschen bewusst ist!

Wie weit weg von allem normalerweise im Kontext von 'klimatischen Verhältnissen' (und deren Grundbedingungen) ist man, wenn man sich vorzustellen vermag, dass 'negative allgemeine Ideale' ein anderes Welt-Klima (konkret ..und nicht in einem irgendwie 'übertragenen Sinn' gedacht) erzeugen als positive und helfende-heilende 'Ideale'?

Das Klima ändert sich -weil wir uns nicht ändern!
Das ist die eine 'Seite der Medallie'.
Die andere aber könnte lauten: Das Klima ändert sich-weil wir uns ändern!



Es steht somit in Bezug auf das uns umlebende und umwebende Wettergeschehen die Erkenntnis an, dass der Mensch, dadurch dass er Denken kann und frei ist, zu einem Wesen geworden ist, dessen Handlungsspektrum buchstäblich Himmel und Erde umfasst.
Er ist bereits in so weitem Ausmaß die prägende Instanz der gesamten Erde geworden, dass er nun in Freiheit entscheiden muss, wohin er will und wohin er die Erde mitnehmen will.
In die Zerstörung oder die Transformation nach 'oben'?!


Die Meteorologen sind sich weitgehend einig über das, was uns erwartet:
Verwüstung und Versteppung auf der einen, und Sturmfluten mit versinkenden Landgebieten, auf der anderen Seite.

Diese Option ist unter der normalen Sicht der Dinge nicht nur die wahrscheinliche, sondern die unausweichliche.
Wer die dahingehenden Berichte und Berechnungen liest, kommt kaum umhin anzunehmen, dass diese Option der Zerstörung, die höchstwahrscheinlich noch durch Krieg und Terror und Verarmung und Verelendung beschleunigt wird, ziemlich sicher 'vor unser aller Tür' steht.
Die Modelle sind in zig Computern berechnet, die Szenarien beschrieben, ...die Filme zum Buch gedreht, ...die Bücher zum Film geschrieben.
“The Day after tomorrow“ und andere 'Katastrophenfilme' rütteln bestenfalls auf …..aber nicht wirklich wach!


Wer in den derzeitigen Klimakatastrophendiskussionen einen Zusammenhang von Denkqualität und Umweltzerstörung annimmt, wird im Kontext der allgemeinen Naturbetrachtung und ihren Klimamodellen mit Sicherheit als „Exot“ betrachtet. ( „Exot“ dürfte da noch eher zu den 'charmanten' Formulierungen gehören)
Eine Naturbetrachtung, die damit rechnet, dass nicht nur die Taten der Menschen, sondern auch ihre großen 'Leit-Gedanken', ihre 'Welt-Ideen', langfristig eine Wirkung in den Naturgegebenheiten auslösen können, wird wohl kaum im größeren Rahmen konsensfähig sein.
Dies dürfte vor allem für 'Leit-Gedanken' wie der 'atomare Schutzschild' zutreffen. Wer wollte sich darauf einlassen, dass der Abbau der Atombewaffnung für die Entwicklung des Weltklimas von eben solcher Bedeutung sein könnte, wie die Reduzierung von Schadstoffen?!?
Wer wollte Zusammenhänge an solchen Kulminationspunkten der 'Moral' auch nur ansatzweise mit in seine 'Klima-Modelle' hineinnehmen?



Da dürfte ziemlich ausnahmslos die Haltung Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps vorherrschen.
Der in Sprengköpfen (welch ein Begriff) eingekerkerte Atomtod bedroht uns (und die MITwelt !!) zwar immer noch alle,...... aber das Wetter kommt aus den 'Strömungsverhältnissen von Luft und Wasser' .....und die wiederum haben mit dem Denken des Menschen nichts zu tun.

Aber es sieht so aus, als ob an dieser Stelle eine neue Wirklichkeit hereinbricht.

Die Zeichen stehen buchstäblich „auf Sturm,“ dass eine Bewusstwerdung für die tiefergehenden Zusammenhänge zwischen Mensch und Erde, falls nicht anders zu bewerkstelligen, ihren Weg auch über Katastrophen nimmt!


Doch alle Katastrophenszenarien haben eins gemeinsam: Sie sind wahrscheinlich, aber nicht zwingend.
Sie können eintreten, müssen aber nicht.

Ob sie eintreten, in der einen oder anderen Form, ist uns nicht ganz entzogen.
Aber wir müssen sehen, dass wir eben nicht als Zuschauer in den Veränderungen stehen, sondern als Teilnehmer!
Eine andere und zukunftsfähigere Welt, wird ohne ein neues, ein helfendes und heilendes Denken, ein Denken, das sich dem wesenhaft Lebendigen der Erde eröffnet, nicht zu realisieren sein.

Von daher ist es das wichtigste, dass wir begreifen, dass wir nicht ohnmächtig gegenüber den Naturgewalten sind, sondern die in diesen Gewalten sich ausdrückenden Wesen (eigentlich) auf das helfende und heilende Denken und tatkräftige Handeln der Menschen warten.
Kurzum: Metanoia (ändert euren Sinn) statt Paranoia!

Fazit:
Ohne 'großflächiges Nachdenken' über
Denken, Köpfe und Spreng-Köpfe (und andere 'Ideen' zur brutal-brachialen Weltvernutzung und ohne eine Umkehr in freundlichere Beziehungsstrukturen gegenüber dem Erd-Organismus, wird es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ein ständig 'unfreundlicheres' Klima geben....!
Es werden also alsbald die 'gewetzten Messer' aus der Hand gelegt, ...oder die Naturkräfte fallen uns gewaltig ins 'Geschäft'!


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Auszug aus einem Manuskript:
 





Samstag, 22. Juni 2013

Niedertracht oder "Wertfrei in den Menschheits-Selbstmord"?!


Niedertracht als psycho-dramatische Selbsterfassung.

Niedertracht kann man auch betonen als Nieder-Tracht. D.h. die zentrale Blickrichtung geht nach unten. In Richtung 'nieder'.
Eine solche Fundamental-Blickrichtung hat sich, des öfteren durch 'humanistische Mäntel' verhängt ...man denke nur an Kriege, die als 'humanistische Intervention' verkauft werden...ausgeweitet bis in ziemlich alle Gesellschaftsbereiche. Da ist an vorderster Stelle eine entfesselte Ökonomie zu nennen, deren Ziel die radikale und totale Reduzierung des Menschen auf seine ökonomische Verwertbarkeit ist. Bezeichnendes Stichwort: 'Humankapital'!
Diese 'Kapitalisierung des Humanen' schreitet fort. Auch in den Lehr-und Bildungsanstalten.

Dazu einige (hoffentlich) blickwinkelverschiebende Anmerkungen:

Kennen Sie auch die Erfahrung, dass Sie nur vom Menschen eine hohe Meinung haben müssen, um Skepsis und ein mildes Lächeln zu ernten?
Ja, Ja- der unverbesserliche Idealist. Er glaubt irgendwie an den Menschen – gerade so, als ob die Welt nicht jeden Tag das Gegenteil beweisen würde: Der Mensch als des Menschen Bestie. Der Mensch als das größte Raubtier aller Zeiten. Der Mensch als brutalster Schädling der Erde etc.
Die Vorhaltungen, Einwände und Begründungen, die dagegen sprechen, dass man eine hohe Meinung vom Menschen hat, könnten mühelos die nächsten hundert Seiten füllen.
Jeder kennt sie, diese Skepsis gegenüber dem Menschen und keiner hat sich ihr wohl an allen Tagen ganz entziehen können.
In den letzten Jahrzehnten, so mein Eindruck, wird aus den Reihen der Naturwissenschaft diese 'Skepsis' nicht nur geteilt, sondern die fundamentalsten Einwände gegen eine Bedeutung und Größe des Menschen werden von dort vorgebracht.
Wie viele Bände füllen wohl die Bibliotheken und die Köpfe der herrschenden Lehrmeinung, die den Menschen darstellen als sinnloses Geschöpf, als Laune der Natur auf einem kleinen bedeutungslosen Planeten?!
Der Mensch 'dahintreibend am Rande des Universums', das 'unempfindlich ist gegenüber seinen Wünschen und Hoffnungen', allenfalls getrieben von Zufall und Notwendigkeit...etc.etc..

Also der Mensch als eine kleine, auf sich selbst gestellte, und selbst auf seinen höchsten Höhen eine eher unbedeutende kosmische Nichtigkeit.
Populär: Ein „Irrläufer der Evolution“!

In vielen zeitgenössisch 'maßgeblichen' Schriften als auch in diversen 'Talkrunden' und 'Philosophischen Treffs' am digital beflammten Fernseh-Kamin etc., wird der Mensch in seiner Winzigkeit, seiner Kleinheit gegenüber den Größen und Gewalten des Kosmos, gleichsam hinuntergestaucht in eine absolute Unbedeutsamkeit.
Erkenntnishöhepunkte gipfeln dabei des öfteren darin, dass das Leben im Weltall eigentlich auch ohne den Menschen klar kommt. Und höchstwahrscheinlich sogar ohne ihn noch viel besser.

Ist der Mensch wirklich so klein und 'unbedeutend'?
So 'unwichtig' für den Kosmos, dass er letztendlich entbehrlich ist?

Es soll nun nicht bestritten werden, dass der Mensch ein unendlich kleines Wesen in einem unendlich großen Weltall ist.
Aber auch in mancher sehr großen Haustür ist das Schloss auch sehr klein!
Wer würde da behaupten, dass ein Mini-Schlüssel nicht auch das Tor zu einem großen Gebäude öffnen kann?
In Analogie: Verstellen wir uns hinsichtlich des Menschen, durch die gewaltige Größe des umgebenden Gebäudes, des Weltalls, den Blick auf den Sinn und die Aufgabe des räumlich kleinen? Eben des Menschen?
Wenn also der Mensch, wenigstens einmal hypothetisch betrachtet, ein „Schlüssel“ ist, wie fragwürdig ist es dann, den Schlüssel gering zu achten?
Ein Schlüssel ist dazu da einen Raum aufzuschließen.
Welchen Raum soll der Mensch aufschließen?
Zu welchem Raum kann nur er der Schlüssel sein?
Selbst-Bewusstsein, Freiheit, Liebe, Souveränität und Schöpferwirken!
Das sind die Eckpfeiler des Menschen-Raumes im Kosmos.

Was bewirkt es also, wenn der Mensch sich selbst in diesem 'kosmischen Sinn' nicht erfasst?
Wenn er sich gleichsam 'unter sich selbst' abduckt?

Ist es nicht insbesondere diese Meinung über uns, dieses Bild vom Menschen als vernachlässigenswerte Größe im Kosmos, die uns verhindert uns selbst und die ganze Erden-Schöpfung in eine würdige Gestalt zu bringen?
Ist es nicht unsere extrem reduzierte Weltsicht, die uns dahin bringt, die irdische Natur als einzige Grundbedingung sowie den Menschen in seinem Evolutionsverlauf allenfalls als höher entwickeltes Tier anzusehen? Wird nicht dadurch verhindert, dass wir wirkliche Fortschritte im Umgang miteinander machen?

Hat dieses Menschenbild, das den Menschen so gerne und so klug, als nur ein Wesen der Natur, eben und bestenfalls als höherentwickelten „Affen“, begreift, nicht auch letztendlich und zwangsläufig eine folgenreiche gegenseitige Geringschätzung im Schlepptau?...??
Wie umfassend kulturprägend (bis in die sozialen und ökonomischen Verhältnisse) ist ein solches Weltbild?
Vor allem, wie richtig, wie zutreffend ist es eigentlich gegenüber der Wirklichkeit.
Ist es eine wirklichkeitsgemäße Anschauung, die davon ausgeht, dass, salopp formuliert, der Mensch sich im Verlauf der Evolution einige mentale Fähigkeiten angeeignet hat, um erst den Kampf ums Wasserloch und im weiteren Verlauf der Evolution auch noch den um den Chefsessel siegreich zu bestehen?
Kann eine solche Anschauung überhaupt dahin kommen, dem Menschen die größte Verantwortung und eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Welt zuzugestehen?
Wohl eher nicht.
Da es aber auf diese Verantwortung für die zentrale Rolle in der Entwicklung der Welt ankommt, ist die immerwährende Bekundung, dass der Mensch nur ein höher entwickeltes Tier sei, eine der größtmöglichen Kulturverneinungen.
Und Kulturverneinung ist eben auch der Blick nach unten –Niedertracht.
Eine solche Blickrichtung hat auch irgendwann ein faktisches Ergebnis: 'Human-Kapital'.....und 'humanitäre Interventionen'!



Man sollte sich wohl schleunigst und umfassend darauf einlassen, dass technische und kulturelle Errungenschaften ....und vor allem kriegerische....mit dem Weltbild der Beteiligten korrespondieren.
Wenn die Beteiligten ihr Weltbild nahezu ausschließlich aus den Ergebnissen einer in den Extrem-Materialismus abgeglittenen 'Naturwissenschaft' ableiten, dann wird sich die allgemeine Kultur eben nach den dort transportierten Werten ausrichten. Gegebenenfalls auch „wertfrei“ im Reich der “nackten Affen“!
Da stecken wir zur Zeit drin und auch gewaltig fest.

Die rasante Umkehrung der Wertgefüge mitsamt dem absoluten Verlust des Menschlichen in der Menschheit, eben die Nieder-tracht, geht.... bei Herrschern und Beherrschten gleichermaßen.... im Weltmaßstab vor sich und wird, einhergehend mit einer brachialen Weltvernutzung, von großen Teilen der 'Wissenschaft und Technik' unterstützt.
Wie die aktuelle Zeitereignisse aufzeigen mit vielerorts verheerenden Folgen.

Fazit: Wenn die derzeit buchstäblich herrschende Weltanschauung mitsamt ihrem maßgebliche Wissenschaftsbetrieb sich nicht zu einer höheren Sicht auf alle Lebensbereiche aufschwingen kann, sind wir massivst bedroht, dass ein Großteil der Menschheit sich gegenseitig in den 'Entwerter' steckt...und sich dann noch auf diversen 'Schlacht'-Feldern einfindet.


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Wilfried Michalski

"Feste Wolken unter den Füßen" -- Schritte zu einer zukunftsfähigen Erfassung der Welt -- (Vorwort)


Feste Wolken unter den Füßen

Vor etwa zehn Jahren habe ich ein Manuskript mit dem Titel „Feste Wolken unter den Füßen - Schritte zu einer zukunftsfähigen Erfassung der Welt“ verfasst.
Mit „Feste Wolken unter den Füßen“ als Titel soll gesagt sein, dass wir einen 'real wirksamen Teil der Welt', der gewissermaßen 'über uns' ist und uns 'alltäglich umgibt' (und dennoch der üblichen und nahezu ausnahmslos materialistisch durchtränkten Weltanschauung verborgen bleibt), in die Wahrnehmung und zur Gestaltung neuer und anderer Wege tatkräftig  „unter die Füße“ bekommen.

Wie ich bei neuer Lektüre meiner 'alten Gedanken' erkennen musste, hat sich (leider) herzlich wenig an der brenzligen Situation, in der wir uns mitsamt unserem Planeten befinden, geändert. Daher möchte ich einige Texte daraus (mit einigen Aktualisierungen) hier im 'DENKGARTEN' an die 'öffentlichen Rankgerüste' setzen.
Ich beginne die 'Pflanzung' mit meinem, gegenüber der Erstfassung nur leicht veränderten, 'Vorwort':



Wer das Weltgeschehen beobachtet, muss eigentlich zu der Einsicht kommen, dass im normalen Verlauf des 'Weltgeschehens' enorme Katastrophen unvermeidbar sind.
Will man angesichts der massiven Bedrohungen und der allgemein grassierenden Vernichtungsbereitschaft gegenüber allem Leben nicht verzweifeln, ist die Suche nach neuen und möglichst tragende Erkenntnisgrundlagen unvermeidlich. Man muß sich also immer wieder neu auf den Weg machen. .
Diese Schrift möchte ein solches „auf den Weg machen“ sein.
In diesem Sinn eines 'Aufbruchs' soll hier nun der Versuch unternommen werden, dem normalen Verlauf der Dinge eine Erweiterung der gängigen Weltsicht um einige Wirklichkeiten entgegenzusetzen.
Der 'Aufbruch' wird gewagt, da es in der Anschauung der Welt, ihrer lebendigen Prozesse und Stabilitäten, zu einer buchstäblich grundsätzlichen Wende kommen muss!
Eine fundamentale Neubestimmung des Menschen, der Erde, des Kosmos und der gemeinsamen Zukunft ist in unseren Welten-Tagen unumgänglich. 

Jetzt müssen Erkenntnisse gewonnen werden und in das alltägliche Leben einfließen, die das Menschenbild und die Weltanschauung um die Wirkungen des Geistigen in der Welt erweitern.
Im Verständnis des Geistigen geht es hier nicht um eine Sonderfunktion des Verstandes, der mentalen Fähigkeiten oder irgendeine andere Fähigkeit die das Gehirn hat.
Es geht um eine objektive Welt, die nur in Teilaspekten in der Physis zentriert ist; die aber über die Mittel die dem Menschen zur Verfügung stehen, eben den Verstand, das Denken (auch als'spirituelle Intuition') zur erweiterten Welterfahrung werden kann....und nun werden muß!
Um dieses Geistige, das sowohl in der Welt, als auch im Menschen seine Wirklichkeit hat, um dieses Geistige, seine drängend sich Geltung verschaffenden Erfordernisse und der menschlichen Freiheit ihm gegenüber, soll es hier gehen.


Eine Grundvoraussetzung in allen hier folgenden Gedankengängen ist, dass wir uns radikal dem Sachverhalt stellen müssen, dass in der normalen Anschauung des Lebens, die eben nur auf die physische Erscheinung der Welt schaut, wir in einer Weltsicht befangen bleiben, die der früheren 'Gewißheit', die Erde sei eine Scheibe, in ihrem Wahrheitsgehalt letztlich nicht nachsteht.
Vor dem Hintergrund der allgemein akzeptierten 'neuen Gewißheit' einer letztendlichen Begründbarkeit allen Lebens in und aus der Materie heraus, ist es nun an der Zeit, dass Anschauungen und Erfahrungen, die über die rein materiellen Bedingungen der Welt hinausweisen,  in den allgemeinen Wissenshorizont aufgenommen und schleunigst zu einem anderen Verhalten gegenüber der Welt führen.
Denn so wenig sich die Erde davon abhalten ließ, über einige Milliarden Jahre eine Kugel zu sein, nur weil die Menschen einige Jahrtausende glaubten, dass sie eine Scheibe sei, genauso wenig ist davon auszugehen, dass das Geistige in der Welt nicht wirkt, nur weil die Menschen keine Wahrnehmung für diese Wirkungen haben.


Hier will diese Schrift eine Hilfestellung geben, die höheren Wirklichkeiten, die gewissermaßen über uns sind, zu erkennen und in neue und tragfähigere Lebens-Grundlagen mit einzubauen.
Eben – Feste Wolken unter den Füßen!