Samstag, 21. September 2019

Vom Mentalen und Elementaren....Das Lebewesen Erde und seine Reaktionen-(ein KLIMA-Text aus dem Archiv---aber leider ziemlich 'Up to Date')


Vom Mentalen und Elementaren - Das Lebewesen Erde und seine Reaktionen:
In manchen Weltenstunden, wenn sich etwas Katastrophales zusammenbraut... und man das Gefühl hat, dass etwas Unheilvolles „in der Luft liegt“, fließen einem manchmal Eingebungen zu, die das Geschehen in der Welt etwas verständlicher machen.
Eine solche 'Eingabe' habe ich in der Zeit des Hurrikans “Katrina” (2005) erlebt. In einem sehr intensiven Traumbild wurde ich darauf hingewiesen, dass in den Begriffen “Mental” und “Elementar” viel mehr enthalten ist, als eine gewisse sprachliche Verwandtschaft und das tatsächlich eine Vernetzung der Denkinhalte, der “Ideen und Ideale”, mit den Beschaffenheiten der Um- Welt gegeben sei. Und daher wäre es nun an der Zeit, dass die Menschheit begreift, dass tatsächlich, und nicht nur als theoretische “Hausnummer”, wirklich “alles mit allem zusammenhängt”.
Dass also das Mentale und das Elementare in Korrespondenz stehen und Taten im “Mentalen” sich bis ins “Elementare” fortsetzen und dort, mit einer gewissen Zeitverzögerung, ihre Wirkung entfalten.
In einem kurz gefassten Sinne ließe sich sagen, das “Handeln” der Erde entspringt, und das ist der wesentliche Inhalt der Evolution schlechthin, immer mehr dem “Denken” des Menschen. Der Mensch schafft sich tatsächlich seine “Welt”. Gegenüber den Kräften des Kosmos, wird sie Mit-Welt oder Gegen-Welt.

Ich hatte und habe auf der bewussten Ebene diesem Traumbild, nachdem ich es lange im Denken bewegt habe, nichts entgegenzusetzen und nehme es als ein griffiges Zeichen dafür, dass eine Frage nach einer wesenhaften inneren Gestalt der Erde, unausweichlich auch die Frage nach den Reflexen und Abwehr-möglichkeiten einer wesenhaften Erde ist.
Wenn man eine solche Sicht der Dinge, wie der einer wesenhaften Erde mit 'Reflexen und Abwehrmöglichkeiten' etc., heute einem 'vernünftigen Menschen' erzählt, zumal wenn er ganz beseelt davon ist, dass wir es im großen und ganzen doch so “herrlich weit gebracht haben”, dann wird man mit einiger Sicherheit für einigermaßen verrückt gehalten.
Denn eine solche Wahrnehmung heißt ja letztendlich nichts anderes, als dass wir, als “moderne” und “aufgeklärte” Menschen, eigentlich über das “Klima” auch im Sinne einer Vernetzung mit dem “geistigen Klima” der Menschheit nachdenken sollten.
Wer will das?
Wer möchte sich darauf einlassen?
Wer wäre bereit, hinsichtlich von Erdbeben, Flutwellen und Hurrikans, auch an Todesdrohungen gegenüber der Erde zu denken?
Gut, - dass auch der fürsorglichsten Mutter einmal der Geduldsfaden reißt, weiß jeder aus dem Kindergartenalter. Aber der “Mutter Erde”? Ja- wenn wir der “Mutter Erde” (wie wir sie so poetisch nennen) wegen einiger Jahrzehnte der militärischer Absicherung von zweifelhaften politischen Absichten, den Tod androhen, was geschieht dann? Nichts?
Nichts geschieht, sagen die Experten der Welterfassung und Wirklichkeits-Vermessung!
Ist das nicht eigentlich eine hoch moderne “Kindergarten-Auffassung“!
Ist es nicht geradezu naiv, da “Nichts” zu erwarten?
Ist es nicht dringend an der Zeit, nicht nur über “Schadstoffe” im üblichen Sinn nachzudenken? (Kennt nicht sogar die Umgangssprache die 'vergifteten Verhältnisse' als Ausdruck katastrophal zerrütteter Beziehungen?...?)
Aus welchem “Stoff” sind unsere Gedanken? Mit welchem “Gedanken - Stoff” (welchem 'GIFT') umgürten wir seit Jahrzehnten (insbes. in Form 'atomarer Optionen') die Erde?
Ist da nicht jeder Gang in die Rüstungsfabrik auch ein Beitrag zur “Klima-Katastrophe“?
Ein solches Nachdenken über geistiges Klima und Welt-Klima liegt (noch) weit jenseits von dem, was auf politischer und wissenschaftlicher Flur über Sturmfluten oder andere “Natur-Katastrophen” gesagt wird und gedacht werden will.
Dort zieht man es auch weiterhin vor, von “blinden Natur-Gewalten” zu sprechen.
Denn sonst müsste man sich auf die Frage einlassen, wie wird, wie kann, eine “wahrnehmende” Erde sich zum Menschen stellen?
Wer in Wissenschaft und Politik möchte sich auf eine solche Frage einlassen? Oder gar in den Redaktionen der Zeitungen und (Wissenschaft)-Journale? Wer kennt sie nicht, die Fragen angesichts von Flutwellen und anderen erbebenden Ereignissen: ”Wie konnte Gott das zulassen”?
Nicht nach unserer Beteiligung wird gefragt, sondern wie “Gott" das zulassen kann! Wir, die wir offenkundig zutiefst unfähig sind, auch nur einen Funken der göttlichen Begnadung und Begabung anzunehmen, die in dem 'kosmischen Lebewesen' (!) Erde verankert ist. Wir, die wir uns in einer hochintelligenten Bewusstseinsabschattung und Abspaltung gegen die tiefe und letztendlich sakrale Natur des Kosmos wenden und buchstäblich alles zu Schanden reiten, wir fragen wie "Gott" das zulassen kann!?
Offensichtlich gibt es auch Fragehaltungen, die schlagartig beleuchten, wie weit wir von einem Erfassen der Wirklichkeit entfernt sind!
Auf der anderen Seite, wie ver- rückt ist man heutzutage, wenn man nur zum Denken darüber auffordert, dass vieles darauf hinweist, dass die sich häufenden Katastrophen ein Indikator dafür sind, dass der in einem übergeordneten Bewusst-Sein verankerten und reaktionsfähigen Erde buchstäblich der Geduldsfaden reißt!?
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Weiteres zum Thema 'Klimawandel' hier:
https://denkgarten.blogspot.com/2019/06/anthropogener-klimawandel-mal-ganz.html
https://denkgarten.blogspot.com/p/klima-special.html