Mittwoch, 30. September 2020

Die Basis von allem: Ein anderes Menschenbild.

 Hier eine möglichst kurz gefasste 'Kompakt-Version' mit den zentralsten Inhalten, die ich für eine trag-und entwicklungsfähige Zukunft für unabdingbar halte:


Samstag, 18. Juli 2020

Cuo Vadis - Entscheidungszeit



Von der Peripherie ins Zentrum. ….Was sind die wirklich drängenden Geschehnisse ...und was ist in ihnen veranlagt? Aktuell: Der sich verschärfende Konflikt USA-China. In der 'Strategischen Veranlagung' der Zukunft: Der Groß-Konflikt um die Rohstoffe der Arktis, Die Katastrophen, die in Folge der damit verbundenen 'Geistigkeit' und der radikal marktorientierten ökonomischen Grundierung allen Lebens, unvermeidlich sein werden, können nur durch neue tiefgreifende Umgestaltung aller Staats-Verhältnisse im Innern (....und damit zwangsläufig auch im 'Aussen ') abgewendet werden. ...Stichwort 'Soziale Dreigliederung', wie von Rudolf Steiner dargestellt. Buchstäbliche Notwendigkeit eines, den kosmischen Aspekt des Menschen einschließenden, Menschenbildes. ...und dessen Real-Übersetzung bis in eine FähigkeitenWirtschaft, (anstelle der Kapital-Wirtschaft) denn nur eine Entwicklung in eine solche Richtung, wird in der Lage sein, einen Heilungs-Impuls in die gesellschaftlichen Verhältnisse hineinzutragen.Erweiterung unserer Weltanschauungs-Grundlagen dahingehend, dass diese Welt nicht 'materiebasiert', sondern 'wesensgetragen' ist. Die 'Basislager' zu einer tragfähigen Zukunfts-Gestaltung liegen also gewissermaßen 'über uns'....!

Samstag, 6. Juni 2020

Von spirituellen Versäumnissen und ihr Wiedererscheinen in der 'Vollzugsanstalt'


INTRO: Was man zur richtigen Zeit am 'Oberlicht' nicht sehen will, bekommt man als 'Gang der Geschichte'...ins Negative umgepolt....durchs 'Kellerloch' ins Leben gespült.
Das buchstäblich 'herrschende' Welt-und Menschenbild....oder...wenn man in der Wahrnehmung der tieferen Lebens-Zusammenhänge 'zu kurz springt' ...scheitert man an der GRÖSSE der Welt..(Komplexität und Komplementarität)
Die unbedingte Notwendigkeit einer Erkenntnis-Erweiterung über Mensch, Erde und Kosmos.
Rudolf Steiners Christologie im Real-Verbund mit der 'Dreigliederung' als große 'Brückenbau-Pfeiler' im letzten Jahrhundert möglich.....und über das Nicht-Ergreifen das 'Beispiel für den Weg vom 'Oberlicht' zum 'Kellerloch' (des sogen. Dritten Reiches) schlechthin.
Weitere 'Abdrifte' drohen. Das grundlegend materialistisch durchtränkte und jede real-geistige Dimension verleugnende Menschenbild ist auch heute ungebrochen an der 'Macht'.
Beispielhafter Verweis auf 'Der Mensch ist nur eine Eintagsfliege im Kosmos'! (Ließe sich in leicht veränderten Varianten hundertfach zitieren)
Stehende (Allgemein) Gewissheit....(mit starker Akzeptanz unter 'Intellektuellen' und 'Ökologen') Der Mensch ist eigentlich ein Nichts....unweigerlich endend im 'Wärmetod...' der Kosmos ist ebenso ein Nichts ....allenfalls voll von Bedrohungen und 'Killerkometen'.
Findet DAS seine letzte 'Spiegelung' in den Raketenschächten und den Reden von der 'nuklearen Teilhabe'..?...?

Schlussfrage: Wartet der Geistige Kosmos auf den MENSCHEN?.....Finaler Verweis auf Hilfestellungen durch die Christologie Rudolf Steiners.



Freitag, 15. Mai 2020

Mensch und Natur..... Fragen an unser MENSCHENBILD


Nochmal einige Anmerkungen zur Dringlichkeit einer stark erweiterten Kenntnis vom Menschen-Wesen und seinen Beziehungen und (kosmischen) Verpflichtungen gegenüber der MitWelt...und den diese tragenden WESEN. Aktueller 'Anschub' zu diesem Audio durch das unlängst veröffentlichte Ken Jebsen-Video "Friedliche Evolution".

Link zum angesprochenen Ken Jebsen-Video: https://youtu.be/H40a-hPB4zI
Das hier im Audio Dargestellte bezieht sich auf ca. Min. 25.20-26.30

Donnerstag, 7. Mai 2020

Exoterik --- Esoterik ...... Spannungen und Ergänzungen



Exoterik: Die allgemeine Gesellschaftspolitik unter besonderer Beachtung des Satzes von Rainer Mausfeld "Allen politischen Systemen liegt immer ein Menschenbild zugrunde." Die Wirkung eines auf den als reines Körper-Wesen definierten Menschen und das damit einhergehende Menschenbild. Esoterik: Überwindung der Krisen unserer Zeit nur durch ein spirituell fundiertes Menschenbild, das den Menschen als geistiges Wesen, als aus dem ganzen Kosmos herausgeboren, zu verstehen weiß, möglich...! Die im Zuge der 'Corona-Pandemie' von Bill und Melinda Gates angestrebte 'Impfung aller Menschen. Die 'Absicht in der Gesundheits-Politik' Deutschlands, namentlich der Kanzlerin, der Freiheit...(Normalität)....eine Impfung vorauszusetzen. Wahrnehmung dieser 'Gesundheits-Vorsorge' als Real-Vollzugs eines katastrophal ins materiell-maschinelle reduzierten Menschenbildes. Der Durchbruch der Menschen-Definition jenseits seiner GEISTIGEN Wirklichkeiten als allgemeine 'Wahrheit' vom Menschen. Eine 'Wahrheit', die letztendlich i h r e Wirklichkeit in den Raketensilos und der 'nuklearen Teilhabe' findet!...! Die mehr oder weniger offen akzeptierte Reduzierung der Welt-Bevölkerung aus 'erdbewahrenden Motiven'. Die Guide-Stones in Georgia und die dort empfohlene Stabilisierung der Weltbevölkerung auf 500 Mill. ....der Mensch als "Krebsgeschwür für die Erde" Einige gegenläufige Aspekte unter Einbindung der Frage, wie viele Menschen sind derzeit auf diesem Planeten inkarniert....und wie viele sind im geistigen Kosmos und derzeit nicht inkarniert.....? Die unbedingte Notwendigkeit einer enorm erweiterten Erfassung des Menschen in seiner 'GESAMT-Wesenheit, die über sein körperlich-leibliches hinausgeht, als Voraussetzung aller wirklichen Neubestimmungen des menschlich-menschheitlichen Miteinanders und aller 'Gesellschafts-Politik' und 'Global-Strategien'...!

Sonntag, 26. April 2020

TSCHERNOBYL ….oder....wenn anlässlich eines GeDENKtages unversehens die Phantasie ins Leben springt:


Man stelle sich vor, die 'christlich-abendländische Kultur' hätte zumindest das von der Welt verstanden, zu dem sogenannte 'Naturvölker' noch eine Beziehung haben: Manches, das in der Erde lagert, ist für den Menschen hochgefährlich. Zumindest, wenn er es nicht dort liegen lässt, wo es die Weisheit der Natur eingeschlossen hat.
Also, das sei nun mal frei phantasiert, (nach 34 Jahren Tschernobyl und aktuellen Waldbränden drumherum)... der typische Vertreter der erdumspannenden Industriekultur, wäre nicht nur ein intelligenter Part der 'Industrie, sondern auch tatsächlich der 'Kultur' (und somit einer wahren Lebens-Wissenschaft) zugeneigt ...und zwar bis in die Erfassungs-Regionen hinein, die von dem Geistigen weiß, das gewissermaßen die 'Abstammung' alles Materiellen bildet. (Ist heutzutage gar nicht sooo schwer zu wissen!)


Wenn also in Sachen Atomkraft-Nutzung die Aborigenes in Australien davor warnen, die Uran-Vorkommen auszubeuten, da dort die „Regenbogenschlange“ ruhe,...und falls man diese wecke, dadurch großes Unheil über die Menschheit komme, … dann würde ein jeder Mensch, (jedenfalls wenn nicht völlig verschont von jeder Bildung geblieben) sich auf die tiefere Wahrheit solcher 'Mythen' verstehen, ...und folglich alles andere tun, denn mit dem Caterpillar in den Uran-Minen anzurücken. Ganz im Gegenteil...!
Seine Allgemein-Bildung wäre so geartet, dass er zu den Dingen dieser Welt so in eine lebendige Anschauung treten könnte, dass sie sich ihm in ihrem tieferen Sinn für die Erde zeigen könnten. Er würde also alsbald erkennen, dass in einer Uran-Lagerstätte Stoffe in der Erde eingelagert sind, die einstmals eine enorm wichtige Aufgabe bei der materiellen Festigung des Erd-Körpers übernommen haben....und sich nun, da die Erde in neue 'Offenheiten' eintritt, aus dem Erden-Verbund herauslösen. ...Verabschieden. Dass also die Uran-Lagerstätten so etwas wie 'Landschaften des Erden-Abschieds' sind.
Man wüsste also, dass dieses 'Herauslösen' vermittels Verstrahlung, d.h. Auflösung der materiellen Substanz-Gefüge, geschieht... und dass dieser Zerfalls-Prozess eben die n a t ü r l i c h e Radioaktivität ausmacht.
Da den Menschen, auch in allen Bereichen der 'Technik', ein Dankbarkeits-Verhältnis gegenüber der Erde nicht wesensfremd wäre, würden sie an den Orten der Uran-Lagerstätten miteinander ….also kultur-und religionsübergreifend …. schön gestaltete und mit etlichen Versammlungs-und Andachtsräumen versehene 'Parks der Dankbarkeit und des Erden-Abschieds' im Andenken an die geistigen WESEN bauen, die den Stoff, den wir heute Uran nennen, äonenlang in der Erde gehalten und dem Werden der Gesamt-Evolution zur Verfügung gestellt haben....
….( so sei hier mal gewünscht, dass es eine Art der Phantasie gibt, die die Realität nach sich zieht)
Wilfried Michalski



Donnerstag, 23. April 2020

Einige Gedankengänge und 'Anfragen' zum Thema „Überbevölkerung-Planet-Mensch“

Auszugsweise Neuveröffentlichung eines Textes von 2014


Es gibt eine Thematik, die mich seit Jahrzehnten sehr 'bewegt': „Überbevölkerung-Planet-Mensch“!

Meine Wahrnehmung zum Thema "Überbevölkerung" geht generell dahin, dass wir sehr wach sein müssen in Richtung unserer grundlegenden Begriffe.
So wäre die erste Frage, warum sprechen wir nicht z.B. von 'Hochbevölkerung' oder 'Vielbevölkerung'?
Warum wird gleich in der grundlegenden Begrifflichkeit transportiert, dass da jemand „über“ ist.
„Über“ den Rand?...“Über“ die 'Füllkante'...“Über“ wessen Maß?
„Über“ die „Tragfähigkeit der Erde“? (Nach welchen Beschädigungen der Tragfähigkeit durch gezielte Tragfähigkeits-Vernichtung durch Raubbau und Vergiftung …..durch wen?) 
Ist da nicht mancher 'Bewahrer der Erde' der 'ökologischen Stabilitäten' etc. in Personalunion mit denen, die an der Zerstörung der Lebensgrundlagen am meisten verdienen?

Es gibt angesichts der brutal-brachialen Weltunterwerfung, in deren General-Signum unsere Zeiten und Tage stehen, mit Sicherheit jede Menge Gründe am Menschen zu zweifeln und zu verzweifeln. Die Frage ist jedoch, inwieweit es richtig und 'ethisch zulässig' ist, dass die Erde dergestalt in den 'Vorrang' vor den Menschen gesetzt wird, so dass der Mensch zu einem nachrangigem Faktor (oder gar zu einem "Krebsgeschwür") wird,...der dann um der 'Erde willen' der Reduzierung, Dezimierung und letztendlich Vernichtung preisgegeben wird?!?
Zum Frage- und Einspruchsverständnis eine Aussage von Dirk C. Fleck in einem Interview mit Ken Jebsen:"Machen Sie sich Gedanken, vernünftige Gedanken über das, was der Planet an Mensch noch erträgt. Da müssen sie in Kauf nehmen, dass es rigide Maßnahmen braucht, um diese Rasse in Schach zu halten, die sich krebsgeschwürartig ausgebreitet hat."  

Gerät an dieser Stelle etwas ganz Fundamentales aus den Fugen? Kann hier eine ganz entscheidende Weichenstellung eintreten, die wir in ihrer Tiefe vielleicht nicht vollends erfassen? Eine Weichenstellung, die uns dahin bringen könnte, Krieg und Massenvernichtung im Zeichen des 'Guten für die Erde', wenn nicht aktiv begehend, so doch zumindest schweigend hinzunehmen?
(Denn der millionenfache 'Verlust an Menschen' ist gut für die Erde?)

Wir wissen alle, insbesondere aus der jüngsten deutschen Vergangenheit, das niemand dem Menschenmord mit solcher Hingabe nachgeht, wie derjenige, der sich dabei in Geleit und Auftrag des Guten wähnt.
(Das sei hier nicht in irgendeinem persönlichen Vorwurf, sondern als allgemeine Menschen-Psychologie genannt)

Wenn man nicht in solche Möglichkeiten einer kollektiven 'Todes-Akzeptanz' hinein kommen will, so sind die durchaus 'gut gemeinten' Impulse zur Bewältigung unserer unabstreitbaren Krisensituation unbefangen zu hinterfragen, welchem Welt-und Menschenbild sie entspringen...und was ihnen ggf. aus einer anderen Erfassung der Welt und des Menschen entgegen gestellt werden kann. Nicht im Sinne einer Konfrontation, sondern etwas wie 'mitdenkendes Geleit'. Das wiederum vor dem Hintergrund, dass in dem Gespräch auch ein "spirituell untermauerte Bewusstsein" angesprochen wird. So möchte ich einen Versuch machen, eine „Spiritualität“ im Kontext zur „Überbevökerung“ in Verbindung zu bringen.

_________________
  • Der Begriff „Spirituell“ macht m.E. letztlich nur Sinn, wenn man sich darauf einlässt, dass der Mensch auch mit einer tatsächlichen und real existierenden spirituellen (geistigen) Dimension des Weltalls in Beziehung und Korrespondenz steht. 
    Von Goethe stammt der bemerkenswerte Satz: Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken...“
Ist das nur ein 'Bild' eine 'Metapher'? Oder verweist uns das auf eine tatsächliche 'Beteiligung' des Kosmos an der Entstehung des Menschen? Gibt es Zusammenhänge und Zusammenklänge des Menschen mit Wesens-Kräften des Kosmos, die eigentlich erst die geistig gesetzte Struktur-Basis für seine Entwicklung in irdischen Verhältnissen voraussetzend zur Verfügung stellen?
Wenn diese Frage nach einem gewissermaßen 'himmlischen Anteil' des Menschen, wenn nicht gleich bejaht, so doch wenigstens hypothetisch akzeptiert werden kann, dann lässt sich auch fragen, ob der Mensch schon im Kosmos (geistig) 'da' ist, bevor er in ein Erdenleben eintritt?
Wenn auch diese Frage 'angenommen' werden kann, ist auch eine Frage möglich, ob es neben allgemein vorgebrachten Begründungen für den rasanten Anstieg der Bevölkerungszahlen, der 'Bevölkerungsexplosion' noch 'himmlische' (geistige) Gründe geben könnte!??
Sehr verkürzt gefragt: 
Wird die Erde so voll, weil der 'Himmel' verlassen wird?
Und wenn ja, warum? Warum JETZT?!?
Warum streben jetzt so viele Menschenseelen zur Erde?

Haben (auch) sie Angst?
Angst vor der möglichen Zerstörung auch 
ihres Planeten....den sie kennen, weil sie ihn aus dem geistigen Kosmos 'gesehen' haben?
Werden so viele so offensichtlich verzweifelte Inkarnationen in dieser Zeit eingegangen, weil so viele Menschenseelen aus Gründen kosmischer Verzweiflung gegenüber den Machenschaften der Vernichtung auf der Erde jetzt hier sein wollen/müssen?
Wie verwegen ist es, beim Anstieg der Weltbevölkerung „innerhalb einer Generation von 2 auf 7 Milliarden“ auch einen 'Synchronlauf' zur Entwicklung von Zerstörungsgewalten zu sehen?

Ich komme nicht umhin, jedenfalls wenn ich geistige Hintergründe der Geburt eines Menschen hinzunehme, das viel eher von da aus anschauen.
Kann es also nicht sein, dass wir mit all den normalen und 'gängigen' Begründungen, wie verbesserte allgemeine Hygiene, Gesundheitsvorsorge und sonstige zivilisatorische Entwicklungen etc. etc., das 
wesentlich im Hintergrund wirkende, eben das „Spirituelle“, letztlich leider nicht sehen?

Haben wir an entscheidender Stelle einen 'blinden Fleck', eben weil für uns in der allgemeinen Sicht der Mensch 
ausschließlich zu einem Wesen der Erde geworden ist?
Was kann es also für den ins 'himmlische' erweiterten und im geistigen Weltall verorteten Menschen bedeuten, wenn die 
Menschen auf der Erde nicht nur die Erde selbst so bedrohen, dass ihre (atomare) Zerstörung nicht auszuschließen ist, sondern auch die Zukunft alles Lebens auf der Erde durch massivste Auswirkungen der künstlichen Radioaktivität geschädigt wird?
Wenn also die 'Menschen-Heimat' im Weltall als 'Träger der Evolution', die viel zitierte 'Mutter Erde' für ALLE Menschen, sowohl die auf der Erde lebenden als auch für die im geistigen Umfeld der Erde seienden, verloren zu gehen droht? Extrem 'bildlich'gefragt:
Bleiben die alle im 'Himmel'...und warten ab, was 'da unten rauskommt'?..??

Oder wären auch da Parallelen zu 'berechnen'?
Anstieg der Weltbevölkerung im 'Gleichschritt' mit den Potentialen der Weltvernichtung?
Ist das jenseits des vernünftigerweise und unter Einbindung „spiritueller“ Aspekte undenkbar: 'Bevölkerungsexplosion' als verzweifelte Aktion des Menschen-Kosmos aus geistigen Gründen infolge Androhung einer 'Welt-Explosion' aus niedrigst irdischen Profit-und Machtkonstrukten?
Übersieht man also evtl. etwas ganz Entscheidendes, wenn oftmals leichterhand von „Überbevölkerung“ gesprochen wird?
( von "krebsgeschwürartig" ganz zu schweigen)

________________________________________________________

__Noch einmal thematisch behandelt in Zusammenhang mit den "Guidestones":


Es würde mich freuen, wenn meine Fragen noch in eine Verortung des „Spirituellen“ passen und meine Besorgnis um ein nicht ungefährdetes "
spirituell untermauertes Bewusstsein" erkennbar wird.
Eine weiterführende Diskussion ist gerne gesehen.
__________________________________________________






Wilfried Michalski

Neue Audios
















Montag, 30. März 2020

Die KRISE hinter den Krisen:....vom platt materialistischen Welt-und Menschenbild und seinen unweigerlichen Folge-Katastrophen....


Dieser Artikel ist ursprünglich 2004 geschrieben worden.....möge die Leserschaft über seine Aktualität befinden

Intro:

Kennen Sie auch die Erfahrung, dass Sie nur vom Menschen eine hohe Meinung haben müssen, um Skepsis und ein mildes Lächeln zu ernten?
Ja, Ja- der unverbesserliche Idealist. Er glaubt irgendwie an den Menschen – gerade so, als ob die Welt nicht jeden Tag das Gegenteil beweisen würde: Der Mensch als des Menschen Bestie. Der Mensch als das größte Raubtier aller Zeiten. Der Mensch als brutalster Schädling der Erde etc.
Die Vorhaltungen, Einwände und Begründungen, die dagegen sprechen, dass man eine hohe Meinung vom Menschen hat, könnten mühelos die nächsten hundert Seiten füllen.
Jeder kennt sie, diese Skepsis gegenüber dem Menschen und keiner hat sich ihr wohl an allen Tagen ganz entziehen können.
In den letzten Jahrzehnten, so mein Eindruck, wird aus den Reihen der Naturwissenschaft diese 'Skepsis' nicht nur geteilt, sondern die fundamentalsten Einwände gegen eine Bedeutung und Größe des Menschen werden von dort vorgebracht.
Wie viele Bände füllen wohl die Bibliotheken und die Köpfe der herrschenden Lehrmeinung, die den Menschen darstellen als sinnloses Geschöpf, als Laune der Natur auf einem kleinen bedeutungslosen Planeten?!
Der Mensch 'dahintreibend am Rande des Universums', das 'unempfindlich ist gegenüber seinen Wünschen und Hoffnungen', allenfalls getrieben von Zufall und Notwendigkeit...etc.etc..

Also der Mensch als eine kleine, auf sich selbst gestellte, und selbst auf seinen höchsten Höhen eine eher unbedeutende kosmische Nichtigkeit.
Populär: Ein „Irrläufer der Evolution“!

In vielen zeitgenössisch 'maßgeblichen' Schriften als auch in diversen 'Talkrunden' und 'Philosophischen Treffs' am digital beflammten Fernseh-Kamin etc., wird der Mensch in seiner Winzigkeit, seiner Kleinheit gegenüber den Größen und Gewalten des Kosmos, gleichsam hinuntergestaucht in eine absolute Unbedeutsamkeit.
Erkenntnishöhepunkte gipfeln dabei des öfteren darin, dass das Leben im Weltall eigentlich auch ohne den Menschen klar kommt. Und höchstwahrscheinlich sogar ohne ihn noch viel besser.

Ist der Mensch wirklich so klein und 'unbedeutend'?
So 'unwichtig' für den Kosmos, dass er letztendlich entbehrlich ist?

Es soll nun nicht bestritten werden, dass der Mensch ein unendlich kleines Wesen in einem unendlich großen Weltall ist.
Aber auch in mancher sehr großen Haustür ist das Schloss auch sehr klein!
Wer würde da behaupten, dass ein Mini-Schlüssel nicht auch das Tor zu einem großen Gebäude öffnen kann?
In Analogie: Verstellen wir uns hinsichtlich des Menschen, durch die gewaltige Größe des umgebenden Gebäudes, des Weltalls, den Blick auf den Sinn und die Aufgabe des räumlich kleinen? Eben des Menschen?
Wenn also der Mensch, wenigstens einmal hypothetisch betrachtet, ein „Schlüssel“ ist, wie fragwürdig ist es dann, den Schlüssel gering zu achten?
Ein Schlüssel ist dazu da einen Raum aufzuschließen.
Welchen Raum soll der Mensch aufschließen?
Zu welchem Raum kann nur er der Schlüssel sein?
Selbst-Bewusstsein, Freiheit, Liebe, Souveränität und Schöpferwirken!
Sind das nicht die Eckpfeiler des Menschen-Raumes im Kosmos...?

Was bewirkt es also, wenn der Mensch sich selbst in diesem 'kosmischen Sinn' nicht erfasst?
Wenn er sich gleichsam 'unter sich selbst' abduckt?

Ist es nicht insbesondere diese Meinung über uns, dieses Bild vom Menschen als vernachlässigenswerte Größe im Kosmos, die uns verhindert uns selbst und die ganze Erden-Schöpfung in eine würdige Gestalt zu bringen?
Ist es nicht unsere extrem reduzierte Weltsicht, die uns dahin bringt, die irdische Natur als einzige Grundbedingung sowie den Menschen in seinem Evolutionsverlauf allenfalls als höher entwickeltes Tier anzusehen? Wird nicht dadurch verhindert, dass wir wirkliche Fortschritte im Umgang miteinander machen?

Hat dieses Menschenbild, das den Menschen so gerne und so klug, als nur ein Wesen der Natur, eben und bestenfalls als höherentwickelten „Affen“, begreift, nicht auch letztendlich und zwangsläufig eine folgenreiche gegenseitige Geringschätzung im Schlepptau?...??
Wie umfassend kulturprägend (bis in die sozialen und ökonomischen Verhältnisse) ist ein solches Weltbild?

Vor allem, wie richtig, wie zutreffend ist es eigentlich gegenüber der Wirklichkeit.
Ist es eine wirklichkeitsgemäße Anschauung, die davon ausgeht, dass, salopp formuliert, der Mensch sich im Verlauf der Evolution einige mentale Fähigkeiten angeeignet hat, um erst den Kampf ums Wasserloch und im weiteren Verlauf der Evolution auch noch den um den Chefsessel siegreich zu bestehen?
Kann eine solche Anschauung überhaupt dahin kommen, dem Menschen die größte Verantwortung und eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Welt zuzugestehen?
Wohl eher nicht.
Da es aber auf diese Verantwortung für die zentrale Rolle in der Entwicklung der Welt ankommt, ist die immerwährende Bekundung, dass der Mensch nur ein höher entwickeltes Tier sei, eine der größtmöglichen Kulturverneinungen.
Und Kulturverneinung ist eben auch der Blick nach unten –Niedertracht.
Eine solche Blickrichtung hat auch irgendwann ein faktisches Ergebnis: 'Human-Kapital'.....und 'humanitäre Interventionen'!



Man sollte sich wohl schleunigst und umfassend darauf einlassen, dass technische und kulturelle Errungenschaften ....und vor allem kriegerische....mit dem Weltbild der Beteiligten korrespondieren.
Wenn die Beteiligten ihr Weltbild nahezu ausschließlich aus den Ergebnissen einer in den Extrem-Materialismus abgeglittenen 'Naturwissenschaft' ableiten, dann wird sich die allgemeine Kultur eben nach den dort transportierten Werten ausrichten. Gegebenenfalls auch „wertfrei“ im Reich der “nackten Affen“!
Da stecken wir zur Zeit drin und auch gewaltig fest.

Die rasante Umkehrung der Wertgefüge mitsamt dem absoluten Verlust des Menschlichen in der Menschheit, geht....bei Herrschern und Beherrschten gleichermaßen.... im Weltmaßstab vor sich und wird, einhergehend mit einer brachialen Welt-Vernutzung, von großen Teilen der 'Wissenschaft und Technik' unterstützt.
Wie die aktuelle Zeitereignisse aufzeigen mit vielerorts verheerenden Folgen.

Fazit: Wenn die derzeit buchstäblich herrschende Weltanschauung mitsamt ihrem maßgebliche Wissenschaftsbetrieb sich nicht zu einer höheren Sicht auf alle Lebensbereiche aufschwingen kann, sind wir massivst bedroht, dass ein Großteil der Menschheit sich gegenseitig in den 'Entwerter' steckt...und sich dann noch auf diversen 'Schlacht'-Feldern einfindet.

___________________________________
Wilfried Michalski

*

Freitag, 27. März 2020

Anmerkungen zum in der NZZ veröffentlichten Artikel von Yuval Noah Harari mit dem Titel „In der Corona-Krise stellen wir die Weichen für die Zukunft: ...




Es begegnet mir derzeit des öfteren ein in der NZZ veröffentlichter Artikel von Yuval Noah Harari mit dem Titel „In der Corona-Krise stellen wir die Weichen für die Zukunft: Wir müssen den Totalitarismus bekämpfen und den Bürgersinn stärken“
Ich möchte den Artikel, da Harari zu den bedeutendsten Gegenwarts-Autoren gezählt ...und als einer der profiliertesten 'Vordenker' gehandelt wird, zur möglichst weiten Kenntnisnahme empfehlen.
Nach meinem Eindruck, sollte man sich diesen Artikel sehr genau durchlesen.

Ein sehr genaues Durchlesen scheint mir geboten, da dieser Artikel eine 'innere Botschaft' in sich birgt, die sich vielleicht nicht direkt zeigt, die aber in ihrer Richtung und den allgemeinen Konsequenzen s e h r beachtenswert ist.
Hier der Link: 
https://www.nzz.ch/…/coronavirus-yuval-noah-harari-ueber-di…?
Eine Frage stellt sich mir insbesondere zu „Totalitarismus bekämpfen und den Bürgersinn stärken“, und zwar in der Weise, ob nicht der hier vertretene „Bürgersinn“ einen „Totalitarismus“ eben durch die dem „Bürgersinn“ Ergebenen und Folgenden mit sich bringen wird?
Daher dazu einige Anmerkungen:
Zitat Harari: „Wenn die Bürger die wissenschaftlichen Fakten kennen und wenn sie den Regierungen glauben, dass sie ihnen diese Fakten offenlegen, dann tun sie das Richtige, ohne dass ihnen Big Brother über die Schulter schauen müsste. Eine eigenverantwortliche, aufgeklärte Bevölkerung bringt gewöhnlich viel mehr zustande als eine unwissende und gegängelte.“
Hört sich doch gut an...Oder?
Wer wollte schon etwas sagen gegen eine „eigenverantwortliche, aufgeklärte Bevölkerung“?
Und „gegängelt“ werden kann doch nur eine „unwissende“ Bevölkerung.
Oder etwa doch nicht....?
Kann man die unwissende Bevölkerung auch in der Weise 'wissend' machen, dass sie mit innigstem Einverständnis in die wissenschaftlich abgesicherten Gehege ziehen?....und was ist das für eine Wissenschaft deren „Fakten“ es nun zu kennen gilt? Eine ausnehmend materialistisch konnotierte? Eine Wissenschaft, die, jedenfalls in ihren maßgeblichen Strömungen, nicht anerkennen will, dass der Mensch mit weitaus mehr in der Welt steht als mit seinem Körper....und darauf eben weitestgehend seine Gesundheitssysteme gründet.
Werden etwa die „gegängelt“, die sich darin eingebunden „eigenverantwortlich und aufgeklärt“ fühlen? …?
Wie kann man das also lesen, wenn Harari schreibt: „Diese Epidemie ist deshalb ein wichtiger Test für unseren Bürgersinn. In den kommenden Tagen sollte sich jede und jeder von uns dazu entscheiden, den wissenschaftlichen Daten und den ausgewiesenen Experten zu vertrauen anstatt haltlosen Verschwörungstheorien und eigennützigen Politiker.
Ist das nicht geradezu ein Paradebeispiel für 'Framing'?...?
Bürgersinn“ ist eng verbunden mit „ den wissenschaftlichen Daten und den ausgewiesenen Experten“. Klartext: Wer den von „ausgewiesenen Experten“ eingebrachten „wissenschaftlichen Daten“ nicht sein Vertrauen entgegenbringt, dem mangelt es am „Bürgersinn“. (Was immer dabei auch an inhärentem 'Sinn' mit gedacht werden soll)
In Gegenstellung zum richtigen „Bürgersinn“ werden dann die gebracht...natürlich im Signum der „Verschwörungstheorien“, die anderes als das der „ausgewiesenen Experten“ für beachtenswert halten.
Es soll nicht in Abrede gestellt werden, dass es im Netz allerlei fragwürdige Posts zum Thema 'Corona' gibt, aber ein unbedingtes Akzeptieren einer „Wissenschaft“ die bis ins Mark ziemlich materialistisch durchsetzt ist ...und der jeder geistige Aspekt des Menschen fremd ist, (...und die namentlich in Harari einen ihrer prominenten Vertreter und Vorantreiber gefunden hat), ausgerechnet der in staats-und polit-treuer Ergebenheit folgen zu sollen, ist wohl das Letzte, was wir in diesen Zeiten und Tagen WIRKLICH brauchen..!
Noch ein Beispiel, wie edel sich die Schmackhaftmachung der neuen wissenschaftsflankierten Polit-und Staats-Gläubigkeit in Worte fassen lässt:
„Die Menschheit muss eine Entscheidung treffen. Gehen wir den Weg der Zwietracht oder wählen wir den Pfad der globalen Solidarität? Wenn wir uns für die Zwietracht entscheiden, verlängern wir nicht nur diese Krise, sondern
verursachen in Zukunft wohl noch weit schrecklichere Katastrophen. Wenn wir uns aber für die globale Solidarität entscheiden, trägt uns das nicht nur den Sieg gegen das Virus ein, sondern gegen alle Epidemien und Krisen, die die Menschheit im 21. Jahrhundert treffen können.“
Hier ist wohl kaum eine „globale Solidarität“ (gegen die prinzipiell absolut nichts gesagt sein soll) jenseits der bereits genannten „wissenschaftlichen Daten“ und ihres 'Akzeptanz-Inputs' gemeint.
Das finale „trägt uns das nicht nur den Sieg gegen das Virus ein, sondern gegen alle Epidemien und Krisen, die die Menschheit im 21. Jahrhundert treffen können.“ ist schon im Grenzbereich von Heils-Versprechungen....und daher ganz besonders fatal, weil in grandioser Weise vollkommen unbesehen bleibt, dass es eben nicht einer mehr oder weniger bewusst hervorgebrachten „Solidarität“ bedarf, wenn auch nur ansatzweise ein „Sieg gegen das Virus ein, sondern gegen alle Epidemien und Krisen, die die Menschheit im 21. Jahrhundert treffen können“ verfolgt werden soll. Da wäre nämlich g r u n d l e g e n d genau das materialistische Welt-und Menschenbild zu überwinden, von dem Yuval Noah Harari einer der maßgeblichsten Vertreter ist!..!



Samstag, 21. März 2020

CORONA...und einige Gedanken zu möglichen 'Hinter-Unter-und OBERgründen...




Da zum Corona-Virus bereits viel gesagt und geschrieben wurde, möchte ich versuchen etwas darzustellen wie es sich mir persönlich erweist....und möglicherweiser Hinter-Unter- und OBERgründe erfasst, die zwar allgemein unbeachtet bleiben,...aber nicht zwingenderweise unwichtig sein müssen.






Intro:

Im letzten Jahr haben sich bei mir, namentlich in einigen schlaflosen Nachtzeiten, Fragen eingestellt, die, auf den kurzen Nenner gefasst, dahingingen, ob die Freiheit der Menschen bis dahin gehen kann, dass sie den Ort ihrer Freiheitsentwicklung ….die ERDE...in die Gefahr einer Vernichtung treiben kann? Also: Kann die Freiheit so weit gehen, dass sie den Ort der Freiheits-Entwicklung (kosmisch) aufhebt?

Diese Frage scheint mir als dringlichst stellbar, da die Menschen sich in Kräfte-Bereiche hineinbegeben, die sie, infolge einer tiefen Materialismus-Grundierung ihrer Aktivitäten, nicht durchschauen.
So gab es im letzten Jahr zwei große Zeichen, die in diese Richtung gewiesen haben.
Zum einen die Ankündigung von Macron, dass Frankreich nun auch ein eigenes „Weltraumkommando“ aufbauen wolle ….um im Weltall militärisch vertreten zu sein...etc. (Deutschland hat starkes Interesse gezeigt, dabei kräftig mitzuwirken und 'dabeizusein')
Das sei nur stellvertretend für viele Weltraum-Aktivitäten diverser Nationen genannt, die alle gemeinsam davon ausgehen, dass der 'Welt-Raum' grundsätzlich bewusst-los ist...und man von daher fraglos die Vernichtungs-und Militär-Psychosen, die seit Mitte des letzten Jahrhunderts die Erde der atomaren Vernichtung preisgeben, nun auch noch in diesen, die Erde umhüllenden, (Lebens!..!)Raum hinauftragen könne.
Zum anderen war es die Nachricht, dass in Japan ein Experiment bis zur irdischen Geburt eines Mischwesens zwischen Tier und Mensch gebracht werden könne. (Siehe. Div. Nachrichten zu „Japan erlaubt Chimären-Experiment“ etc.)
Diese Nachrichten waren für mich wie ein laut klingelnder Wecker...: Jetzt geht es in die nächste Runde der 'Kosmos-Chaotisierung'. Jetzt wird noch tiefer in die Lebens-Kräfte und ihre Ordnungen eingegriffen...

Tritt beim „Weltraumkommando“ die Ergreifung eines 'Raumes' noch relativ gut sichtbar auf den Plan, so ist das beim „Chimären-Experiment“ schon weit aus schwerer auszumachen.
Das eigentlich 'raumübergreifende' bleibt völlig unbesehen. Es tritt offensichtlich nicht einmal die Frage auf, was Mensch und Tier denn eigentlich SIND ...und was sie in ihrer jeweiligen Wesenstiefe unterscheidet...!?!
Sind Mensch und Tier Wesen, die in einem geistigen Kosmos in 'einem' Raum geistig gegründet sind? Oder sind Mensch und Tier in jeweils a n d e r e n 'Räumen' und anderen Stufungen ….namentlich des ICH und des Seelischen....'beheimatet'. Und was passiert in den kosmischen 'Raum'-Verhältnissen, wenn auf der Erde diese zwei Lebens-Ebenen brutal 'zwangsvermischt' werden...?
Ist das vielleicht viel!..? mehr?
Mehr, als man allgemein und 'vor der Hand' wahrnehmen mag?
Ist ein solches in die körperhafte Wirklichkeit getriebenes 'Mischwesen', das in der bisherigen Menschheitsentwicklung zwar mythologisch gesehen wurde....und dort wohl eher auf geistige 'Korrespondenz-Verschränkungen' hingewiesen hat... etwas, das, bei Real-Karikatur des Eigentlichen (nämlich in einen bewussteren WESENS-Austausch zwischen Mensch und Tier einzutreten) folgenlos bleibt?

Ist zu erwarten, dass ein labor- und medizintechnisch hoch gerüsteter Marsch in die Welt der OrganVersorgung über gezüchtete 'Mischwesen' im (geistigen) Kosmos unbemerkt und ….wirkungslos bleibt?
Ich fürchte, dass solche Fragen kaum eine Chance auf Verständnis haben...insbesondere bei denen, die sie am meisten angehen könnten.

So hatte ich, namentlich im letzten Jahr, den Eindruck als würde die Welt einem gewissen 'Siedepunkt' entgegen gehen. Einem Punkt, an dem es zu 'Resonanzen und Rückkopplungen' kommt. Man könnte griffig sagen: Dass das Erden-Leben ''zurückschlägt". ....Dass großes Unheil droht!...!
Das war meine Grundstimmung in den genannten 'schlaflosen Nachtzeiten'.
In diesen Stunden stand oftmals die (nicht leichte) Frage vor mir, ...Was geschieht, wenn die tiefe Krisenhaftigkeit in der maßgeblichen Weltentwickling* NICHT bewusstseinsmäßig erfasst....und aus dem freien Willen der Menschen in lebensgerechtere Bahnen gelenkt wird? Wenn also weder aus den Zivilgesellschaften noch aus den 'herrschenden Kreisen' heraus, das entwickelt wird, was die massiven Fehlentwicklungen ….die auch letztendlich ALLE mit einem völlig unzureichendem Bild vom Menschen einhergehen....korrigiert?
Ich denke, dass es nicht viel Beweiskraft, namentlich bei Anschauung des letzten Jahrhunderts, braucht, um dem „Wenn die Götter den Tempel verlassen, ziehen die Dämonen ein“ eine sehr realistische Komponente abzugewinnen.
Womit wir denn beim Thema 'Virus' wären.


CORONA ...“Allem Materiellen liegt aber das Geistige zugrunde.“ Rudolf Steiner
Wie kann man das Corona-Virus ansehen? Einen sehr beachtenswerten Hinweis gibt die Zeitschrift Das Goetheanum:

Die Beziehung zur Tierwelt
Eine große Rätselfrage stellt sich allerdings: Woher kommen diese offenkundig neuartigen Viren und warum sind sie entstanden? Interessanterweise kommen viele der Viren aus dem Tierreich. Das Corona-Virus vermutlich aus der javanischen Fledermaus. Warum werden nun Viren aus dem Tierreich für den Menschen gefährlich? Wir fügen den Tieren gegenwärtig unsägliches Leid zu: , massenhafte Schlachtungen bis zu den Experimenten mit Labortieren führen zu Schmerz, dem die Tierwelt hilflos ausgeliefert ist. Kann dieses Leid zu Konsequenzen führen, die Viren verändern, welche im tierischen Organismus heimisch sind? Wir sind gewohnt, nur die körperliche Ebene zu betrachten und sie meistens getrennt von der seelischen zu sehen. Die Forschung zur Darmflora, zum Mikrobiom, zu dem nicht nur Bakterien, sondern auch Viren gehören, beweist das Gegenteil. Damit stellt sich nicht nur die mikrobiologische Frage nach der Virusherkunft, sondern auch die moralische, nach dem Umgang mit der Tierwelt. Rudolf Steiner hat auf diese Zusammenhänge vor mehr als 100 Jahren hingewiesen. Heute liegt es an uns, diesen Beziehungen nachzugehen und neben der naturwissenschaftlichen Analyse tiefere Fragen zu stellen.
Georg Soldner in „Das Goetheanum“


Dem Ansinnen „Heute liegt es an uns...tiefere Fragen zu stellen“ folgend, stelle ich denn die Frage, ob in meinem Verweis auf das „Chimären-Experiment“ nicht in einer Weise das enthalten ist, was hier genannt ist.“
Wir fügen den Tieren gegenwärtig unsägliches Leid zu:, massenhafte Schlachtungen bis zu den Experimenten mit Labortieren führen zu Schmerz, dem die Tierwelt hilflos ausgeliefert ist. Kann dieses Leid zu Konsequenzen führen, die Viren verändern, welche im tierischen Organismus heimisch sind?....Damit stellt sich nicht nur die mikrobiologische Frage nach der Virusherkunft, sondern auch die moralische, nach dem Umgang mit der Tierwelt“
Unser 'Umgang mit der Tierwelt' ist m.E. unbedingt in den zentralen Bereich einer 'Virus-Analyse' zu setzen. (auch weitere Bereiche der MitWelt sind dabei gerne mit hineinzudenken)
Ist somit bei einer solchen 'Pandemie', also einem WELT-Ereignis, nach Gründen zu fragen, die eben landläufig jenseits aller Wahrnehmung bleiben?
Tritt hier auf den Plan, was Rudolf Steiner benennt: „
Das ist dasjenige aber, was Geisteswissenschaft geltend machen muß,.... daß überall, wo uns äußerlich für die Sinne materielle Vorgänge erscheinen, jene Vorgänge, welche die heutige Wissenschaft allein als beobachtbar und exakt gelten lassen will, daß überall da diese materiellen Vorgänge nur die äußere Erscheinung, die äußere Offenbarung von hinter ihnen und in ihnen wirksamen geistigen Kräften und Mächten sind.“ (GA 314. S.226)

In oben genanntem Goetheanum-Artikel heißt es eingangs:
Für einen Tierarzt sind Coronaviren etwas Alltägliches, doch nun hat das Coronavirus SARS-CoV 2 die Schranke zum Menschen überschritten.“ Lassen sich da bei „Schranke zum Menschen“ die „tieferen Fragen“ in Richtung einer vorausgehenden 'Durchbrechung der Schranke' stellen? Kurzum: Ist die Überschreitung der Schranke zum Menschen die FOLGE der Überschreitung der Schranke zum Tier...?
Wenn man ein „Chimären-Experiment“ mit der irdischen Geburt eines 'Mischwesens' für ein treffliches Ereignis im allgemeinen Welten-Betrieb hält, wird man eine solche Frage wohl als reichlich unsinnig ansehen....bei einem Einbezug des „daß überall da diese materiellen Vorgänge nur die äußere Erscheinung, die äußere Offenbarung von hinter ihnen und in ihnen wirksamen geistigen Kräften und Mächten sind“, könnte das allerdings ganz anders aussehen.


------------------------------------------------------

Noch eine Grund-Frage zu „äußere Offenbarung von hinter ihnen und in ihnen wirksamen geistigen Kräften und Mächten“: Sind 'Viren' eine Form der WIRKlichkeit, die in einem 'Zwischenreich' der Lebens-Manifestationen ihr DA-SEIN gefunden haben? (...im Tierreich durch die Fledermaus repräsentiert...?)

Ein beachtenswerter Hinweis zu DA-SEIN der Viren findet sich bei Wikipedia: „
Viren sind im Wesentlichen bloße stoffliche Programme zu ihrer eigenen Reproduktion in Form einer Nukleinsäure. Sie besitzen zwar spezifische genetische Informationen, aber nicht den für ihre Replikation notwendigen Synthese-Apparat. Ob Viren als Lebewesen bezeichnet werden können, ist abhängig von der Definition von Leben“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Viren )

Was ist das also für eine 'Geste'?....wenn man mal bei einem Virus nach seiner 'Geste' fragen darf.
WAS drückt sich da aus?
Kann man das „bloße stoffliche Programm“ gedanklich dahingehend erweitern, dass sich in einem „bloßen stofflichen Programm“ das 'eingetragen' hat, das dem 'Programm'
geist-kräftig zugrunde liegt?
Und was lässt die 'Geste' im Corona-Virus zumindest vermuten? ….Ein 'Programm' mit Einnistung in einem Wirt ...und dessen massiver Schädigung bis hin zum Tod?...?

Wer nun denken mag, dass uns eine solche 'Geste' aus den Grenzbereichen des eher todverwandten denn dem „Leben“ zugehörig in diesen Zeiten und Tagen, da die ganze Welt, von der atomaren Bedrohung bis zu Weltraumwaffen und Lebewesen-Erschaffung zur ersatzteilmäßigen Organ-Versorgung etc.etc. (die Liste ließe fortsetzen!..!!) von buchstäblicher Nieder-Tracht umgürtet wird, wo die abnormsten Instinkte sich tief in die materialismus-grundierte 'Welt-Politik' eingefressen haben, ….dass uns das 'Virus' ganz 'zufällig' trifft.....na, bitte schön.

Wessen Zukunfts-Sehnsucht sich nun darauf beschränkt, zu hoffen, dass 'Wir alle bald wieder zur Normaltät zurückkehren können', dürfte ziemlich wenig von den tieferen 'Beweg-Gründen' des „Erregers“ erfasst haben und wird wohl enttäuscht werden....denn die jetzigen Krisen tragen eine, im Geistigen der Welt, verankerte Aufwach-Funktion in sich.....
….Bleibt diese diese unbeachtet....werden andere 'Krisen' wohl unabwendbar sein.

Um der Abwendbarkeit zukünftiger Krisen einen (wenn auch noch so kleinen) Kraft-Impuls hinzuzufügen,....diese Zeilen.

Wilfried Michalski

zu diesem Text gibt es zwischenzeitlich auch eine Audio-Version: https://youtu.be/LQSTUprCZUo
Der erwähnte Goetheanum-Artikel findet sich hier:
https://dasgoetheanum.com/zeitsymptome/2020/3/13/das-coronavirus



Freitag, 20. März 2020

Ist der Mensch ein 'Zufallsprodukt'...? ....Bestenfalls ein 'kultiviertes Tier'....?....oder....sind andere Selbsteinschätzungen von Mensch, Erde und Kosmos bitter notwendig?

Hier ein Text, den ich ursprünglich um 2005 verfasst habe... im Kern der Sache für ungebrochen aktuell halte ...und daher noch einmal zur freien Kenntnisgabe einstelle:



"Wachwerden hat, wenn der Schlaf nicht in den Todesschlaf übergehen soll, in manchen Weltenstunden auch etwas mit “Aufschrecken” zu tun!
In dieser Weltenstunde müssten wir eigentlich aufschrecken, weil unser ganzes “In- der Welt-Sein” um Entscheidendes zu kurz greift. Und von daher sollten wir uns schleunigst auf den Weg in eine umfassendere und tragfähigere Welterfassung machen. Es wird höchste Zeit, dass wir als Menschheit in eine höhere Wirklichkeit, in eine neue Bewusstseins -und Integrationsstufe von Mensch, Erde und Kosmos hinaufkommen.


Hier muss jedes Verstehen - Wollen ansetzen.
Darunter wird keine wirkliche und wahrhaftig 'menschliche' Zukunft zu haben sein. Nur von da aus, durch die Überwindung der 'zu kurzen' Welterfassung, wird es möglich sein, dass andere Inhalte auch im 'Politischen' realisiert werden können.
Und an dieser Stelle, wäre auch eine so dringend nötige Ergänzung und Befruchtung vom Spiritualität und Politik möglich.
In Vorbereitung einer menschlichen Zukunft, die der eigentlich 'angesagten' spirituellen Entwicklung Rechnung trägt, muss, und daran führt zum Anfang des neuen Jahrtausends kein Weg vorbei, die Bereitschaft vorhanden sein, die Welt auch einmal ganz anders und höher verortet zu sehen, als im buchstäblich 'herrschenden' Weltbild und dessen durchgängig materialistischen Voraus-Setzungen zu Tage tritt.
Ist der Mensch ein Zufallsprodukt, (und alle Erklärungsversuche mit einer Wesensbegründung des Menschen in der Materie, sind nur differenzierte Varianten der Entstehung aus dem Zufall) dann folgt alles weitere, das ganze In - der - Welt- Sein, also letztendlich alle Kultur, unter das Verdikt dieser Selbsteinschätzung...!
Und kaum zu übersehen ist, wie die Verkünder dieser Selbsteinschätzung nahezu die salonfähigsten Vertreter der Wissenschaft insgesamt geworden sind: Nichts Großes ist der Mensch.
Bestenfalls ein kultiviertes Tier.
So wird aus allen Talkshow-Sesseln verkündet.
Ein rätselhafter Emporkömmling aus dem Tierreich, der sich, um seiner Kleinheit, Angst und Depression zu entgehen, als Akt der Selbstüberhebung einen großen Gott erfindet. Gott als Reflex des Erschreckens über die eigene Unbedeutendheit.
Entzauberung und Entwunderung aller Orten.
Alles ist erklärt und verrechnet - und verrechnet und erklärt.
Etwas kosmisch Unbedeutendes, geradezu ein Nichts, so das herrschende Weltbild, ist auch die Erde! Ein “Staubkorn am Rande des Universums“. Eines Universums, das teilnahmslos ist gegenüber dem Glauben, den Hoffnungen und den Taten des Menschen etc. Das prinzipiell teilnahmslose Universum ist in vielen ansonsten brillanten “Kosmologien” die mit Nachdruck und einer beeindruckenden Leichtigkeit verkündete Konsequenz.
Der nichtige Mensch in der Nichtigkeit einer unendlichen Fülle ihn umgebenden und überragenden Nichtigkeiten und Blindheiten.
Wo wird der ganze Kosmos in diesen Zeiten nicht dargestellt als eine schiere Ansammlung von Bedrohungen, Gewalt und Todeszonen. Der “Sternefressenden Monster” in einer blindwütigen Orgie des Fressens und Gefressenwerdens. Garniert mit Killer-Kometen im Killerkosmos.
Das hat Hochkonjunktur!
Das durchzieht bildgewaltig als computeranimierte “Kosmologie” die Köpfe und die Herzen.
Ausgebleut wird dem Leben jeder höhere Sinn. Abgespalten von allem, was ihm buchstäblich “hoch und heilig” sein könnte, soll “klein und nichtig” der Mensch werden. Ungemeint, bestenfalls beabsichtigt vom “Zufall”, jedem kosmischen Überfall und Verbrechen unter einem schier faschistoiden Sternenzelt ausgeliefert, eingespannt zwischen “Urknall” und Endknall, preisgegeben einem unabweislichen Untergang im “Wärmetod” einer “alles Leben verschlingenden Sonne” oder im Fressnapf eines “Schwarzen Loches.”
Die kollektive Star- Wars- Psychose tritt schon mit Forschungsprogrammen für Killer-raketen gegen Killer-Kometen auf den Plan. Natürlich atomar bestückt. Das ist eben kein schlechter Witz, sondern bereits auch bundesrepublikanische Forschungsstätten-wirklichkeit!
Das ist die allseitig imaginierte und mediengewaltig gepushte Position unserer kosmischen Befindlichkeit.
Die “Zufälligen” in einem feindlichen Universum!
Wer möchte da, angesichts der allumfassenden Beliebtheit aufgeblähter Kleindenkerei noch sprechen vom Menschen, dessen Lebenswelt geistig bis in die Erde hinein und in den Kosmos hinauf reicht. Wo kann man noch darauf verweisen, dass, wenn der Kosmos schon als Ansammlung von “Körnern” imaginiert wird, die Erde eher als Samenkorn, denn als Staubkorn vorgestellt werden kann.
Wer wagt noch im Kreise der versammelten Sinnausbleuer von kosmischer Verantwortung zu sprechen?
Vom “kosmischen Anthropos” gar. Davon, dass alles Werden eben auf diesen hinweist...!?!


Wilfried Michalski