Derzeit begegnet mir so manche Buch-Neuerscheinung oder Vortragsankündigung in der die Stellung des Menschen innerhalb der Natur und der ökologischen Rahmen-Verhältnisse thematisiert wird.
Dabei wird, eigenartig
selbstverständlich, der Mensch als den Tieren zugehörig
vorausgesetzt. (Schlagwort: 'Der Mensch und andere Tiere'.etc.)
Da
ist man sich offensichtlich im großen und ganzen....und über alle
Banden und weltanschaulichen oder politischen Differenzen
hinweg....einig. 'Der Mensch und andere Tiere' ist eine durchaus
'noble Hausnummer' geworden.
Da hat man keine Fragen mehr. Wozu
auch(?) Wozu auch nachfragen, ob wir nicht alle miteinander ziemlich
gefährlich kurz gucken ...und ebenso gefährlich kurz springen mit
unserer allgemeinen und lehrstuhlflankierten Sicht auf den Menschen
jenseits aller 'geistig-kosmischen Lebens-Begründungen'.
Sind wir
uns da nicht alle einig? Der Mensch, ein Wesen, das sich irgendwann
nach dem 'Urknall' aus dem 'Urschlamm' oder der 'Ursuppe'
herausentwickelt hat. Heute jedenfalls, und das ist, wie gesagt,
'Wissenschaftsstandart', als den 'höheren Tieren' zuzurechnen gilt.
Ein 'Tier', das sich bloß ja nie darauf einlassen sollte, dass es
irgendwie mit der 'Krone der Schöpfung' doch eine sehr ernsthafte
(geist-kosmische) Bewandtnis haben könnte. Bloß nicht! Das könnte
ja heißen, dass der 'Himmel' etwas von uns erwarten könnte. Z.B.,
dass wir uns wenigstens bemühen in einige geist-kosmische
'Lebens-Verhältnisse' hinein bzw. hinauf zu wachsen. Dumpfheit
bewahre! Da wird die 'Krone' doch eher zum Lacher, ...denn
eingedampft auf einen 'Primaten-Folger mit ein paar Genen mehr' der
sich des evolutivem Sahnehäubchens eines mehr oder weniger fähigen
oder lädierten (je nach Blickwinkel) 'Bewusstseins sich erfreuen
darf ….ist nun der 'Mensch' !
Und da diesem 'höheren Tier' nun
eine Katastrophe nach der anderen (inkl. Pandemien und
Natur-'Gewalten') aus eben dieser
flachsinnig-wirklichkeitsverneinenden Selbst-Erfassung entgegentritt
….genau da werden die nächsten 'Flachsinns-Raketen' gezündet.
Oder wie ist das vor dem (hier nur kurz angedeuteten) Hintergrund
der 'geistig-kosmischen Lebens-Begründungen' zu sehen, wenn nun
allüberall eine 'Eingliederung des Menschen in die Natur' gefordert
wird? Ist das nicht letztendlich eine, sehr edel verpackte,
'Abdankung' vor der notwendigen Bewusstwerdung und Erhebung des
Menschen in seine (durchaus geistig-kosmisch denkbare) Verantwortung
(?!)
Eine Verantwortungs-Qualität, die mit einer
Selbst-Definition als 'höheres Tier' und nur 'Natur'-Wesen nie und
nimmer(!) zu erreichen sein wird.
Dahingehend als ganz besonders
wichtig wird m.E. alles das werden, was sich in der Thematik der
sogenannten „Überbevölkerung“* entwickelt hat, bzw. sich in den
nächsten Jahren und Jahrzehnten noch entwickeln wird. Da droht uns,
so ist wohl an manchem Zeiten-Hintergrund abzulesen, eine nie
gesehene ökologische-Vernunft-Brutalität die sich als Wohlmeinen
für die Erde' maskieren....und zu einer gezielten
Menschen-Reduzierung führen wird.
Finale Anmerkung: Wenn wir uns
weiterhin so klein (und kosmisch 'nichtig') denken, werden wir
gewissermaßen durch unseren eigenen inneren 'Hohlraum'
hindurchrutschen....und auf noch ganz anderen Bahnen unser 'Dasein zu
fristen' haben.
* Einige weitere Anmerkungen zu diesem Themenkreis
ggf. hier:':
https://denkgarten.blogspot.com/2020/04/einige-gedankengange-und-anfragen-zum.html