Donnerstag, 29. August 2013

KRIEG...gegen den Wahnsinn in der weltpolitschen Normalität ---- Eine 'Weltformel zum Aufwachen'!?!

Insbesondere in Tagen wie diesen, da wieder das sogenannte „Säbelrasseln“ losgeht, das Denken versinkt und die 'Kanonen' in Stellung gebracht werden, ...die Abwehrraketen 'hüben' vor dem schützen solle, was 'drüben' beabsichtigt ist, ...in diesen Tagen der hochgerüsteten geistigen Selbstbegräbnisse im Signum von 'roten Linien', 'chirurgischen Schlägen' etc.etc, stelle ich mir vor, es gäbe einen Satz mit dem man die Welt, wenn schon nicht anhalten, so doch wenigstens zum Nachdenken bringen könnte.
Eine 'Weltformel zum Aufwachen'.

Eine Erkenntnis die in der Welt „zündet“, und die so als auf Vernunft und exaktem Denken beruhend erfasst wird, wie 1und1=2!

Eine Erkenntnis, die aus ihrer inneren Wahrheit heraus kräftiger werden kann, als Macht, Militär und Geld!?


Versuch einer 'formelhaften' Satzbildung:

Das Wissen um die unauslöschliche Kontinuität des inneren Bewusstseinskerns des Menschen und die daraus hervorgehende unausweichliche Schicksalsfolge des eigenen Handelns durch den Tod hindurch und darüber hinaus!

Könnte so eine Erkenntnis formuliert sein, die auf der Basis der Vernunft, nicht nur zu einem neuen Denken, sondern auch zu einem neuen Handeln, führt?

Wäre so ins allgemeine Bewusstsein zu heben, was heute bei vielen Menschen keimhaft schon vorhanden ist: Ein Gespür dafür, dass wir in unserem innersten Wesenskern mit unseren Taten verbunden bleiben und dass unsere eigene Zukunft als Menschenwesen mit dem verbunden bleibt, was wir heute tun.
Kurzum: Kein „nach uns die Sintflut“, sondern immer 'vor uns unsere Sintflut'!
Ich denke und hoffe, dass dieses leise Wissen um die Kontinuität des eigenen innersten Wesenskerns, der eigentliche Schlüssel für eine friedvollere Zukunft der Menschheit ist und sich schnell und weltumfassend entwickeln wird.
Wäre so eine exakte Erkenntnis zu befördern, dass die Verbrechen an einem anderen letztendlich immer Verbrechen an uns selbst sind! 

Mag es noch so viele ökonomische und politische Rechtfertigungen zur Begründung eines „Waffengangs“ geben-....letztendlich ist jeder Krieg gegen den Anderen, den Feind, den Bösen, etc. DER KRIEG GEGEN UNS SELBST!

Diese schlichte Wahrheit passt mit Sicherheit noch nicht unter jeden Hut. (oder Turban)

Doch ein allgemein menschheitliches Bewusstsein um die Schicksalsfolgen des eigenen Handelns ist als Erkenntnisaufgabe unabweisbar und gleichsam das Nadelöhr, durch das alle Zukunft gehen muss.
Nur wenn immer mehr im eigenen Bewusstsein ausgebildet wird, dass es keinen Weg an sich vorbei oder um sich herum gibt, sondern jeder Gewissheit hat, dass man geistig-substantiell immer (auch durch den Tod hindurch) bei sich selbst bleiben wird, dann wird man zu einem grund-sätzlich anderem Verhalten gegenüber anderen Menschen und der Mitwelt kommen. Aber nur dann!

Die 'Keime' einer solchen Gewißheit sind schon in vielen Menschen vorhanden.

Wer sie sehen will, der kann sie sehen. Insbesondere bei den Soldaten, die in psychodramatischen Zuständen und mit „Traumata“ belastet aus Kriegseinsätzen zurückkehren. Da kann man dann Sätze hören, wie den eines amerikanischen Soldaten “man kann nicht einen Menschen töten, ohne etwas in sich selbst zu töten“!
Da bricht das durch, was allgemeine Erkenntnis und zukünftige Menschheits-Grundlage werden muss!!
In solchen Sätzen wird in verzweifelter Form die tiefere Beziehungsstruktur zwischen den Menschen bereits 'erspürt' …und von 'Traumata-Spezialisten' möglichst schnell wieder ausgebläut.
(Was nicht immer funktioniert – wie die Selbsttötungszahlen unter den so betroffenen Soldaten zeigen.)
An solchen – stark zunehmenden Erfahrungen-Einzelner könnten wir alle jedoch wach werden …. und nach einer tieferen Wirklichkeit zwischen den Menschen fragen.

Doch davon ist auf der 'Weltbühne' leider nicht das mindeste zu sehen.

Statt einer Bewußtwerdung über die inneren Bedingungen von 'Feindschaften' beherrscht hochaktive und in den oberflächlichsten Zeitverhältnissen verankerte Bewusstlosigkeit die Szene!
Oder wie ist das in diesen Tagen auf offensten Weltbühne vollführte „Säbelrasseln“ zu sehen?
Insbesondere in den Redaktionsstuben der sogenannten Leitmedien.
Imaginationsfreies Denken?!

Wie verrückt, wie abnorm, ist ein Mensch denn heute, wenn er in all dieses wieder forcierte mörderische Gesinnungs-Territorial-Ressourcengewinnungs-Verteidigungsdesaster hinein, ungefähr folgendes sagen würde:

„Wenn ihr euch liebt, geht ihr miteinander ins Bett - wenn ihr euch hasst ist es sehr ähnlich, Ihr geht in einer geistig-hintergründigen Welt auch wie miteinander 'ins Bett' - aber euer Bett ist buchstäblich ein hässlicher Ort. Ein Ort der gegenseitigen Verneinung und Vernichtung.
Doch wenn ihr euch obendrein noch tötet, dann kettet ihr euch in eben dieser geistig-hintergründigen Welt zutiefst aneinander.
Denn das Töten verursacht die härteste, die festeste und die qualvollste Bindung im fortlebenden Geistigen der Menschen!
Mit dem Töten des anderen, des Feindes, löst ihr nur die Verbindung in einer Dimension des Lebens auf, um sie in einer anderen umso intensiver zu knüpfen!

Ihr könnt niemanden aus der Welt schaffen!!! Ihr könnt allenfalls sein physisches Erdenleben durch Krieg, Terror, Mord und Totschlag oder einer Mischung aus allem, beenden.
Aber dadurch schafft ihr ihn nicht aus der Welt, sondern in einer erweiterten, einer geistigen Dimension des Lebens, in euer eigenes Leben hinein!
Also, was ihr physisch aus eurer Lebenssphäre herausbringen wollt durch Vernichtung des Feindes etc., bringt ihr gerade dadurch geistig in eure Lebenssphäre hinein.
Das ist die Folge!
Nicht Vernichtung des „Feindes“ ist die letztendliche Wirk-lichkeit, sondern das Einfügen des Getöteten in den eigenen zukünftigen Schicksalsverlauf.“
Kurzum: 'Feindfahrten' enden immer vor der eigenen Tür!

Das sollte in diesen Tagen der blättergewaltigen Aufrüstung und ''roten Linien'' etc. wenigstens mal eingebracht sein.


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