Dienstag, 23. September 2014

Die "Guidestones" ....eine Anleitung in das "Zeitalter der Vernunft"?



Zur Zeit macht hier eine Botschaft von einem neuen Stein in den Guidestones die Runde. Auf diesem neuen Stein findet sich die Zahl 2014.
An Spekulationen, ob damit das gegenwärtige Jahr gemeint ist, will ich mich nicht beteiligen.
Im Höchstmaß beachtenswert erscheint mir jedoch die zentrale Botschaft, die in einem der Steine eingraviert ist:






Halte die Menschheit unter 500 Millionen
in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur

Lenke die Fortpflanzung weise
um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern.
Vereine die Menschheit
mit einer neuen, lebendigen Sprache.
Beherrsche Leidenschaft – Glauben – Tradition
und alles sonst
mit gemäßigter Vernunft.
Schütze die Menschen und Nationen
durch gerechte Gesetze und gerechte Gerichte.
Lass alle Nationen ihre eigenen Angelegenheiten selbst/intern regeln
und internationale Streitfälle
vor einem Weltgericht beilegen.
Vermeide belanglose Gesetze
und unnütze Beamte.
Schaffe ein Gleichgewicht zwischen den persönlichen Rechten und
den gesellschaftlichen/sozialen Pflichten.
Würdige Wahrheit – Schönheit – Liebe
im Streben nach Harmonie mit
dem Unendlichen.
Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde
Lass der Natur Raum
Lass der Natur Raum.

So die Inschrift auf den „Guidestones“, die Anleitung geben sollen in das „Zeitalter der Vernunft“. Wer wollte etwas gegen die Zunahme der „Vernunft“ in diesen Zeiten auf unserem Planeten haben? Es stellt sich aber doch die Frage, in welchem 'Zeichen', mit welchem 'Impuls' die „Vernunft“ auf den Plan tritt?
Was ist da der Kern der Botschaft? Worauf gründet das Angestrebte? Was ist das unbedingte Fundament dieser „Vernunft“?

Die Voraussetzung:
Das Fundament der ganzen „Vernunft“, bis hinein in die Staats und Nationenlenkung sowie „Lenkung der Fortpflanzung um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern“, ist das absolute 'Eingebettetsein' des Menschen in die „Natur“.
Das erstrangige Verhältnis wird beschrieben mit dem Satz von dem „fortwährenden Gleichgewicht mit der Natur“ und der damit einhergehenden Notwendigkeit die Weltbevölkerung auf 500 Millionen 'einzugrenzen'.

Das „fortwährende Gleichgewicht mit der Natur“.
Liest sich doch „vernünftig“. Wer wollte etwas dagegen sagen?
Oder wird nicht die Mehrheit zustimmen bei der Forderung: „Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde.

Lass der Natur Raum.
Lass der Natur Raum.“

Der Mensch als „Krebsgeschwür“ das sich der „Natur“ unterordnet und ihr „Raum lässt“.
Wie
richtig klingt das, insbesondere hinsichtlich der gewaltigen Naturzerstörungen, in der 'Vernunft' der Menschen?
Liegt man falsch, wenn man vermutet, dass die 'Richtigkeit' in weitesten Kreisen der Menschheit bereits mehrheitsfähig ist?
(Ich habe zu diesem Thema etwas im Internet recherchiert und mehrheitlich eine prinzipielle Zustimmung herausgelesen, dass die
Menschheit an ihre Grenzen kommt und nun bevölkerungsreduzierende Maßnahmen angesagt seien)
Und diese Zustimmung erschreckt mich!

Der auf die 'Natur' reduzierte Mensch und die Akzeptanz seiner 'Entbehrlichkeit':
Ich stehe staunend vor einer mehr oder weniger unbewussten Einwilligung vieler Menschen in die eigene "Ausrottung".

Wie ist die leider gar nicht so selten anzutreffende Menschen-und Selbst-Einschätzung hinsichtlich 'Krebsgeschwür der Erde' etc. zu sehen?
Ist das 'normal'? ...ist das krank? 
Ist es nicht irgendwie erschreckend, wie vernünftig die innere Selbstabdankung auf den Plan tritt?
Wie im Signum von 'Ökologie', 'Bewahrung der Schöpfung' und 'Schonung der Erde' etc.etc. der Mensch in die 'Entbehrlichkeit' verschoben wird!

Wo findet man in diesen Zeiten nicht die Beschreibung der 'Unwichtigkeit' des Menschen. Die Erde kommt auch ohne ihn aus...oder sogar noch 'besser'..etc.
Der Mensch: Klein. Vernachlässigbar. 'Eindampfbar'!
Auf 500 Millionen.
(oder zwei Milliarden, wie von anderen 'Bewahrern der Schöpfung' zugestanden wird)

Wie viele 'Freunde der Erde' ...und 'Bewahrer der Schöpfung' stimmen da nicht (zumindest insgeheim) zu?

Erleben wir eine geistige Mobilmachung in die 'innere Abdankung' des Menschen?
Wohin sollen wir gelenkt werden?
Was soll uns als "Vernünftig" erscheinen?
Die Einsicht in die 'Vernunft der Vernichtung'?

Ist diese Variante der "Vernunft" die letzte große Ernte der Verkünder und Denker von der 'Kleinheit', der 'Lächerlichkeit, des Menschen? Der Mensch am 'Rande eines Universums, das teilnahmslos ist gegenüber seinen Hoffnungen und Leiden'. (...und was sonst so die Bibliotheken füllt und immer noch manche 'Kosmologie' beherrscht.
)
Wer kennt nicht die in vielen Blogs und Kommentaren alltäglich vertretenen Redensarten vom "Schädling", vom "Virus" vom der "Eintagsfliege" etc.. Oder den, auch in Kreisen von 'Ökologen', sehr gerne erzählten 'Witz' von der Erde, die um ihren Zustand befragt, antwortet, sie 'hätte Homo-Saphiens'....worauf hin dann tröstend geantwortet wird: "Das geht vorbei". So wie 'Krätze' oder 'Mückenplage'. Da kommt dann irgendwer ..., ein 'Mächtiger' oder ein 'Komet',....und 'klatscht drauf'...und das war's dann mit der Menschheit.
Wie hoch darf der prozentuale Anteil der Menschen geschätzt werden, die sich da zustimmend einfinden?

Worauf könnte uns das alles hinweisen?
Auf eine hochgefährliche Grenzsituation?

Könnte das eine entscheidende Schwellen-Situation in der Menschheitsgeschichte sein, in der wir fundamental unsere Grundlagen in der Erfassung des Menschen und der Natur zu überprüfen und zu hinterfragen haben?

Neue Fundamente zum NeuBau der Zukunft? ....Einige Fragen dazu:
Ist das nicht das 'Eigentliche', das hinter all den Qualen und Schrecken dieser Zeit liegt...und uns schier an die Wand fährt? Die Frage nach dem 'Wesen' des Menschen. Nach den 'Wesen', die die "Natur" durchwirken und tragen. Nach dem 'Wesen' der Erde und dem 'Wesen' des Kosmos?!!
Muss nun nicht die Erkenntnis kommen, dass der Mensch ein Wesen ist, das zwar auch 'Natur' ist und in der 'Natur' (Mitwelt) lebt...und ohne sie nicht leben könnte, aber trotzdem ein Wesen ist, das nicht allein aus den Naturbedingungen erklärt werden kann.
Was ist dann der Mensch, wenn er nicht nur ein 'Naturwesen' ist?
Wo ist der fehlende Teil? Was ist er über die Natur hinaus?

Wie 'verwegen' ist es, darauf zu verweisen, dass der Mensch ein aus dem geistigen Kosmos in die Erdenwelt hineingeborenes geistiges Wesen ist, das auf der Erde, aus der Natur, seine 'Gestaltträger' zur Verfügung gestellt bekommt, dass er zwar 'naturgetragen' ist, aber sich letztendlich nicht in der Natur erschöpft?
Ist das zu verwegen? Kommt man da nicht mehr mit? Zu hoch? Zu weit weg? Zu 'esoterisch'?

Ich halte die Frage nach dem 'Wesen des Menschen' für wichtigste, für die allerzentralste Frage, die in diesen Zeiten buchstäblich NOTwendig auf der Matte steht ...und der allgemeinen Beantwortung harrt!
Wenn diese Frage weiterhin großflächig ausgeblendet bleibt, werden wir wohl in den nächsten Zeiten erleben müssen, wie brutal und verheerend sich die Folgen dieses Versäumnisses zeigen werden.
Es ist m.E. höchste Dringlichkeit, dass wir ganz anders auf Natur und Mensch schauen, wenn eine mehrheitliche Einwilligung (bewusst oder unbewusst) in eine 'Bevölkerungsreduzierung' verhindert werden soll!

Da ich mich hier im Blog mit dem Themenkreis 'Überbevölkerung' und 'Bevölkerungsreduzierung' bereits auseinandergesetzt habe, möchte ich hier das wesentliche im Anhang noch einmal einfügen:
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Von Goethe stammt der bemerkenswerte Satz: „Wär das Aug' nicht sonnenhaft, wie könnt die Sonn' es je erblicken“. Ist das nur ein 'Bild, eine 'Metapher'? Oder verweist uns das auf eine tatsächliche 'Beteiligung' des Kosmos an der Entstehung des Menschen? Gibt es Zusammenhänge und Zusammenklänge des Menschen mit Wesens-Kräften des Kosmos, die eigentlich erst die geistig gesetzte Struktur-Basis für seine Entwicklung in irdischen Verhältnissen
voraussetzend zur Verfügung stellen?
Wenn diese Frage nach einem gewissermaßen 'himmlischen Anteil' des Menschen, wenn nicht gleich bejaht, so doch wenigstens hypothetisch akzeptiert werden kann, dann lässt sich auch fragen, ob der Mensch schon im Kosmos (geistig) 'da' ist, bevor er in ein Erdenleben eintritt?
Wenn auch diese Frage 'angenommen' werden kann, ist auch eine Frage möglich, ob es neben allgemein vorgebrachten Begründungen für den rasanten Anstieg der Bevölkerungszahlen, der 'Bevölkerungsexplosion' noch 'himmlische' (geistige) Gründe geben könnte!??
Sehr verkürzt gefragt:
Wird die Erde so voll, weil der 'Himmel' verlassen wird?
Und wenn ja, warum?
Warum streben jetzt so viele Menschenseelen zur Erde?
Haben sie Angst?
Angst vor der möglichen Zerstörung auch
ihres Planeten....den sie aus dem geistigen Kosmos 'gesehen' haben?
Werden so viele so offensichtlich verzweifelte Inkarnationen in dieser Zeit eingegangen, weil so viele Menschenseelen aus Gründen kosmischer Verzweiflung gegenüber den Machenschaften der Vernichtung auf der Erde jetzt hier sein wollen/müssen?

Wie verwegen ist es, beim Anstieg der Weltbevölkerung „innerhalb einer Generation von 2 auf 7 Milliarden“ auch einen 'Synchronlauf' zur Entwicklung von Zerstörungsgewalten zu sehen?
Ich möchte das viel eher von da aus anschauen. Kann es nicht sein, dass wir mit all den normalen und 'gängigen' Begründungen, wie verbesserte allgemeine Hygiene, Gesundheitsvorsorge und sonstige zivilisatorische Entwicklungen etc. etc., das wesentlich im Hintergrund wirkende, eben das „Spirituelle“, überhaupt nicht sehen?
Haben wir an entscheidender Stelle einen 'blinden Fleck', eben weil für uns in der allgemeinen Sicht der Mensch ausschließlich zu einem Wesen der Erde geworden ist?
Was kann es also für den ins 'himmlische' erweiterten und im geistigen Weltall verorteten Menschen bedeuten, wenn die
Menschen auf der Erde nicht nur die Erde selbst so bedrohen, dass ihre (atomare) Zerstörung nicht auszuschließen ist, sondern auch die Zukunft alles Lebens auf der Erde durch massivste Auswirkungen der künstlichen Radioaktivität geschädigt wird?
Wenn also die 'Menschen-Heimat' im Weltall als 'Träger der Evolution', die viel zitierte 'Mutter Erde' für ALLE Menschen, sowohl die auf der Erde lebenden als auch für die im geistigen Umfeld der Erde seienden verloren zu gehen droht? Extrem 'bildlich'gefragt: Bleiben die alle im 'Himmel'...und warten ab, was 'da unten rauskommt'?..??
Oder wären auch da Parallelen zu 'berechnen'? Anstieg der Weltbevölkerung im 'Gleichschritt' mit den Potentialen der Weltvernichtung?

Ist das jenseits des vernünftigerweise und unter Einbindung „spiritueller“ Aspekte undenkbar: 'Bevölkerungsexplosion' als
verzweifelte Aktion des Menschen-Kosmos
aus geistigen Gründen infolge Androhung einer 'Weltexplosion' aus niedrigst irdischen Profit-und Machtkonstrukten?
Übersieht man also evtl. etwas ganz Entscheidendes, wenn so oftmals unhinterfragt und leichterhand von „Überbevölkerung“ gesprochen wird?


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Ziehen uns also ganz falsche Wahrnehmungen vom Menschen, seiner Stellung im Kosmos als auch seinem Verhältnis zur Natur, auf eine völlig falsche Bahn?
Tritt uns in der "Vernunft" der "Guidestones" der tiefste Verlust einer geistigen Wahrnehmung des Menschen entgegen?
In welcher 'entgeistigten' Welt...mit welchen 'psycho-maschinellen' Erfindungen und 'Segnungen' werden wir landen, wenn wir der hehren Leimspur dieser "Vernunft" folgen?

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Weiterer Beitrag hier im Blog mit Ergänzungen zum Thema "Krieg u. Bevölkerungsreduzierung":

http://denkgarten.blogspot.de/2014/09/das-groe-zeitzeichen-wir-gegen-uns-und.html
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Ich füge noch eine weitere Ergänzung an, die einer Diskussion über die Rolle des Menschen im Klimawandel entnommen ist:
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Mitdiskutant ( in vielen Beiträgen für die Indianer und Indianische Weisheiten engagiert):
Ich denke aber, dass letztendlich der Mensch keine große Rolle in der Gesamtheit von Millionen von Jahren spielt.“
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Erwiderung:
…...., und wenn es sich ganz anders verhalten würde? Wenn man annehmen würde, dass, beispielhaft, der "Große Geist" von dem die Indianer sprechen, 'älter' als die Erde ist? Und der Mensch ebenfalls schon vorher im "Großen Geist" enthalten war...und sich die Erde als 'Raumkörper eines im 'Geistigen der Welt' schon angelegten Menschen entwickelt hat...? Es also nur von 'außen' ...und in der Zeit so aussieht als habe die Erde den Menschen vollgültig 'hervorgebracht'. Natürlich hat sie das der physischen Gestalt und seinem gesamten Leib nach....aber das heißt nicht, dass das 'später' im Raum der Erdenwelt Erscheinende nicht schon ''früher' im 'Geistigen' vorhanden war. Es also eine ziemlich verkürzte Sichtweise ist, den Menschen nach den paar Millionen Jahren zu beurteilen, die er im 'physisch-sichtbaren' Raum ist. Wichtig ist, den Menschen in seiner Bedeutung für die Weiterentwicklung des 'Irdischen' (mitsamt des 'Geistig-Irdischen'....meinetwegen "Großer Geist") zu erfassen. Und genau das 'Nicht-erfassen' steht in diesen Tagen der 'Spitz auf Knopf-Szenerien' so brandgefährlich auf der Matte.
Wenn wir uns dann noch selbst in "keine große Rolle" usw. verschieben, wo soll dann noch wirklich Helfendes herkommen?
Oder soll wirklich der bestenfalls 'edle' Abgesang unser finales Schicksal werden?

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1 Kommentar:

  1. "..die bösen seelenlosen Menschen". Das ist eine Frage. Genau genommen, _die_ Frage, die mich z.Zt. sehr 'umtreibt'. Wie kann/soll man ihnen begegnen? Wie ist der 'Bosheit' zu begegnen, wenn sie im Gewand der 'Nützlichkeiten' und 'Normalitäten' auftritt? Durch die "Vernunft", die Träger des Bösen zu töten? Wir würden uns wundern, wie schnell sich das Böse neuer 'Träger' zu bedienen weiß. (Das kann man schon dieser Tage auf allen Kanälen sehen, dass das Böse stets das folgende Böse potentiert und von einem 'Träger' zum anderen springt )

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