Samstag, 22. Juni 2013

"Feste Wolken unter den Füßen" -- Schritte zu einer zukunftsfähigen Erfassung der Welt -- (Vorwort)


Feste Wolken unter den Füßen

Vor etwa zehn Jahren habe ich ein Manuskript mit dem Titel „Feste Wolken unter den Füßen - Schritte zu einer zukunftsfähigen Erfassung der Welt“ verfasst.
Mit „Feste Wolken unter den Füßen“ als Titel soll gesagt sein, dass wir einen 'real wirksamen Teil der Welt', der gewissermaßen 'über uns' ist und uns 'alltäglich umgibt' (und dennoch der üblichen und nahezu ausnahmslos materialistisch durchtränkten Weltanschauung verborgen bleibt), in die Wahrnehmung und zur Gestaltung neuer und anderer Wege tatkräftig  „unter die Füße“ bekommen.

Wie ich bei neuer Lektüre meiner 'alten Gedanken' erkennen musste, hat sich (leider) herzlich wenig an der brenzligen Situation, in der wir uns mitsamt unserem Planeten befinden, geändert. Daher möchte ich einige Texte daraus (mit einigen Aktualisierungen) hier im 'DENKGARTEN' an die 'öffentlichen Rankgerüste' setzen.
Ich beginne die 'Pflanzung' mit meinem, gegenüber der Erstfassung nur leicht veränderten, 'Vorwort':



Wer das Weltgeschehen beobachtet, muss eigentlich zu der Einsicht kommen, dass im normalen Verlauf des 'Weltgeschehens' enorme Katastrophen unvermeidbar sind.
Will man angesichts der massiven Bedrohungen und der allgemein grassierenden Vernichtungsbereitschaft gegenüber allem Leben nicht verzweifeln, ist die Suche nach neuen und möglichst tragende Erkenntnisgrundlagen unvermeidlich. Man muß sich also immer wieder neu auf den Weg machen. .
Diese Schrift möchte ein solches „auf den Weg machen“ sein.
In diesem Sinn eines 'Aufbruchs' soll hier nun der Versuch unternommen werden, dem normalen Verlauf der Dinge eine Erweiterung der gängigen Weltsicht um einige Wirklichkeiten entgegenzusetzen.
Der 'Aufbruch' wird gewagt, da es in der Anschauung der Welt, ihrer lebendigen Prozesse und Stabilitäten, zu einer buchstäblich grundsätzlichen Wende kommen muss!
Eine fundamentale Neubestimmung des Menschen, der Erde, des Kosmos und der gemeinsamen Zukunft ist in unseren Welten-Tagen unumgänglich. 

Jetzt müssen Erkenntnisse gewonnen werden und in das alltägliche Leben einfließen, die das Menschenbild und die Weltanschauung um die Wirkungen des Geistigen in der Welt erweitern.
Im Verständnis des Geistigen geht es hier nicht um eine Sonderfunktion des Verstandes, der mentalen Fähigkeiten oder irgendeine andere Fähigkeit die das Gehirn hat.
Es geht um eine objektive Welt, die nur in Teilaspekten in der Physis zentriert ist; die aber über die Mittel die dem Menschen zur Verfügung stehen, eben den Verstand, das Denken (auch als'spirituelle Intuition') zur erweiterten Welterfahrung werden kann....und nun werden muß!
Um dieses Geistige, das sowohl in der Welt, als auch im Menschen seine Wirklichkeit hat, um dieses Geistige, seine drängend sich Geltung verschaffenden Erfordernisse und der menschlichen Freiheit ihm gegenüber, soll es hier gehen.


Eine Grundvoraussetzung in allen hier folgenden Gedankengängen ist, dass wir uns radikal dem Sachverhalt stellen müssen, dass in der normalen Anschauung des Lebens, die eben nur auf die physische Erscheinung der Welt schaut, wir in einer Weltsicht befangen bleiben, die der früheren 'Gewißheit', die Erde sei eine Scheibe, in ihrem Wahrheitsgehalt letztlich nicht nachsteht.
Vor dem Hintergrund der allgemein akzeptierten 'neuen Gewißheit' einer letztendlichen Begründbarkeit allen Lebens in und aus der Materie heraus, ist es nun an der Zeit, dass Anschauungen und Erfahrungen, die über die rein materiellen Bedingungen der Welt hinausweisen,  in den allgemeinen Wissenshorizont aufgenommen und schleunigst zu einem anderen Verhalten gegenüber der Welt führen.
Denn so wenig sich die Erde davon abhalten ließ, über einige Milliarden Jahre eine Kugel zu sein, nur weil die Menschen einige Jahrtausende glaubten, dass sie eine Scheibe sei, genauso wenig ist davon auszugehen, dass das Geistige in der Welt nicht wirkt, nur weil die Menschen keine Wahrnehmung für diese Wirkungen haben.


Hier will diese Schrift eine Hilfestellung geben, die höheren Wirklichkeiten, die gewissermaßen über uns sind, zu erkennen und in neue und tragfähigere Lebens-Grundlagen mit einzubauen.
Eben – Feste Wolken unter den Füßen!

1 Kommentar:

  1. Was die grundsätzliche Wende anbetrifft, so kommt diese wohl in Gang, können wir doch nicht ewig den globalen Naturkatastrophen ausweichen, die Wissenschaften werden dann zur Errettung der Erde dienen, also nicht derer Vernichtung dienen.

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